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HAMBURG/2634: Solidarität mit den Max-Bahr-Beschäftigten (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 20. November 2013

Solidarität mit den Max-Bahr-Beschäftigten



Die Fraktion DIE LINKE hat den Beschäftigten der Max-Bahr-Baumärkte kollegiale, solidarische Grüße übermittelt. In dem Schreiben drückt sie ihren Respekt vor dem Kampf um die Arbeitsplätze bei der insolventen Kette aus. "Auch wenn es für die Beschäftigten kein Trost ist: Die Linksfraktion ist traurig und empört zugleich, dass bei Insolvenzen die Sicherung der Forderungen das große Streitthema ist, das Lösungen verhindert, um die Arbeitsplätze und das Geschäft zu retten. Auf der Strecke bleiben die ArbeitnehmerInnen", schreibt Kersten Artus, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. Sie erinnert zugleich daran, dass der Senat, Bürgermeister Olaf Scholz, Arbeitssenator Scheele und Wirtschaftssenator Horch gefordert seien, ihre Spielräume zu nutzen, um eine Perspektive für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen.

Weiter schreibt Artus: "Man muss auch die Verursacher zur Rechenschaft ziehen. Ihre Geschäftsstrategie, deren Finanzierung und Wachstumsstrategie sind gescheitert. Wir fordern, dass die Beschäftigten stärker an den Entscheidungen und Entwicklungen der Unternehmen beteiligt werden. Wir sind für den Ausbau der Mitbestimmung und mehr Demokratie in den Unternehmen."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 20. November 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. November 2013