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HAMBURG/3277: Olympia - Von Boston lernen (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 28. Juli 2015

Olympia: Von Boston lernen


"Ich weigere mich, die Zukunft unserer Stadt zu verpfänden" - unter anderem mit diesen Worten begründete Marty Walsh, Bürgermeister von Boston, gestern den Rückzug der Olympia-Bewerbung seiner Stadt. "Diese Worte würde ich auch gern vom Hamburger Bürgermeister hören", erklärt dazu Mehmet Yildiz, sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. "Boston hat nicht aus Angst vor Hamburg zurückgezogen oder weil die Stadt nicht in der Lage wäre, Olympische Spiele auszurichten. Sondern weil die Menschen und der Bürgermeister dort ganz klar erkannt haben, dass die Stadt sonst in ein enormes finanzielles Desaster geschlittert wäre. Die Gewinne streicht das IOC ein, die Kosten tragen die SteuerzahlerInnen - so ist es bei allen Spielen bisher gewesen, so wäre es in Boston gewesen, so wird es in Hamburg sein."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 28. Juli 2015
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Juli 2015

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