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HAMBURG/4418: Unwürdiges Gezerre um katholische Schulen (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 29. Juni 2018

Unwürdiges Gezerre um katholische Schulen


Die Rettung der katholischen Schulen in Hamburg ist offenbar gescheitert. "Stück für Stück kommt eine erschreckende Verantwortungslosigkeit, vor allem des Bistums, gegenüber den bedrohten Schulen ans Licht", erklärt dazu Sabine Boeddinghaus, schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. "Die finanzielle Krise im Bistum ist lange bekannt. Ich habe aber nie den Eindruck bekommen, dass die Zeit für ernsthafte und konstruktive Lösungen genutzt wurde. Das belegt auch die völlig unverantwortliche Kommunikationspolitik des Bistums. Ich erwarte von allen Verantwortlichen, dass sie endlich miteinander und nicht übereinander sprechen. Und ich erwarte, dass der Bischof, wenn er schon alle anderen Pläne zur Rettung ausschlägt, nun einen eigenen vorlegt!"

Nun sei der Schulsenator gefordert für Sicherheit zu sorgen, falls jetzt mehr Plätze in den staatlichen Schulen gebraucht werden, so Boeddinghaus: "Rabe muss auf die einzelnen Stadtteile abgestimmte regionale Schulentwicklungspläne vorlegen. Die betroffenen Kinder und ihre Eltern brauchen endlich Planungssicherheit!"

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 29. Juni 2018
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Juni 2018

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