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MECKLENBURG-VORPOMMERN/1253: SPD fordert Null-Promille als Maßnahme zur Senkung der Unfallgefahr (SPD)


SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern - 10. April 2012

Null-Promille-Regelung wirksame Maßnahme gegen alkoholbedingte Verkehrsunfälle

Manfred Dachner: Appell an gegenseitige Rücksichtnahme führt nicht immer zu Verhaltensänderung



Anlässlich der heutigen Veröffentlichung der Verkehrsunfallstatistik 2011‍ ‍durch den Innenminister des Landes fordert der innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern Manfred Dachner wirkungsvolle Maßnahmen zur Senkung der Unfallgefahr:

"Eine wesentliche Ursache für die hohe Zahl der Verkehrstoten in unserem Land ist auch im Konsum von Alkohol und Drogen insbesondere bei jungen Autofahrern zu sehen. Dem ist nur mit konsequenten präventiven und repressiven Maßnahmen zu begegnen. Das anspruchsvolle Ziel der EU-Kommission, bis 2020 die Zahl der Verkehrstoten zu halbieren, ist lobenswert. Aber noch fehlen konkrete Vorgaben, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Appelle zu mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr sind sinnvoll, führen aber nicht in jedem Fall zur nötigen Einsicht und Verhaltensänderung. Daher fordere ich nicht nur verstärkte Prävention und Aufklärung bei jungen Menschen, sondern auch eine Null-Promille-Regelung, um die Zahl der alkoholbedingten Unfälle deutlich zu reduzieren. Und damit diese Vorschrift auch eingehalten wird, brauchen wir weiterhin eine hohe Kontrolldichte, um Alkohol- und Drogenkonsum am Steuer mit der nötigen Konsequenz ahnden zu können."

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Milko Eilers (V.i.S.d.P.)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. April 2012