Zum Internationalen Tag des Waldes erklärt die forstwirtschaftliche Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion Anna Neuhof:

Der 21. März ist traditionell der Internationale Tag des Waldes. 1971 wurde er wegen des katastrophalen Zustandes der Wälder weltweit ins Leben gerufen. Er sollte Themen wie die Rettung des Regenwaldes, den sauren Regen in Europa und das Abholzen riesiger Waldgebiete ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.

"Ich freue mich sehr, dass seitdem viele erkannt haben, dass die Wälder in vielerlei Hinsicht bis hin zur Lebensqualität für Menschen unentbehrlich sind.", so Neuhof.

Doch auch im 21. Jahrhundert sind die Themen um den Wald nicht weniger geworden: Nach wie vor werden riesige Flächen tropischen Waldes für die Produktion von Futtermitteln in Europa abgeholzt. Der gesteigerte Bedarf an Brennholz und Holz zur industriellen Nutzung übersteigt bei Weitem das Nachwachsen des Rohstoffes Holz.

Dabei sind Wälder sehr viel mehr als nur Rohstofflieferanten. Sie sind einer der wichtigsten Regulierungsfaktoren für das Weltklima. Allein in Deutschland speichert der Wald rund 2,6 Mrd. Tonnen Kohlenstoff. Eine wichtige Aufgabe der Natur, die der Klimawandel immer mehr bedroht.

Auch deswegen ist die Bedeutung eines Nationalparks in Rheinland-Pfalz nicht zu unterschätzen. "Es macht mich schon stolz, dass wir es unter der Federführung einer GRÜNEN Umweltministerin und mit der Beteiligung der Betroffenen vor Ort hinbekommen, ein Stück weit unberührte Natur in Rheinland-Pfalz zu erschaffen.", so Neuhof abschließend.

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