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RHEINLAND-PFALZ/4085: Nationalpark Hunsrück-Hochwald auf einem guten Weg (Landtag Rheinland-Pfalz)


Landtag Rheinland-Pfalz - Pressemitteilung vom 10. August 2016

Nationalpark Hunsrück-Hochwald auf einem guten Weg

Landtagspräsident zeigt sich "vor Ort" beeindruckt vom Projekt


Beim Besuch des Nationalparks Hunsrück-Hochwald zeigte sich Landtagspräsident Hendrik Hering heute beeindruckt vom Fortschritt bei der Entwicklung des Parks, der erst vor gut einem Jahr eröffnet wurde. Zusammen mit dem Leiter des Nationalparks, Dr. Harald Egidi, und Kommunal- und Landespolitikern aus der Nationalpark-Region unternahm Hering eine Gebietserkundung durch die Moorlandschaften rund um Thranenweier. Anlass war eine Einladung des Nationalparkamts beim Besuch des Landtagspräsidenten auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Alzey.

An Ort und Stelle wollte Hering dabei auch von Kommunalpolitikern und Praktikern vor Ort hören, wie sich das im Landtag vor der Verabschiedung durchaus kontrovers diskutierte Projekt entwickelt hat.

"Mich interessiert als Präsident des Landtags auch, wie sich unsere Entscheidungen konkret auswirken und heute habe ich viele positive Stimmen gehört. Und viel Optimismus gespürt. Der Nationalpark bietet enormes Entwicklungspotenzial für die Region. Hier sind wir auf einem guten Weg, nicht zuletzt wegen der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Engagement von Herrn Egidi und seinen Mitarbeitern vom Nationalparkamt." Wichtiges Thema im Gespräch mit den Landes- und Kommunalpolitikern aus der Region war daher die Weiterentwicklung des Nationalparks, insbesondere mit Blick auf den Ausbau der touristischen Infrastruktur.

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist der jüngste Nationalpark Deutschlands. Seine Gründung geht auf eine 2011 eingebrachte Initiative der Landesregierung in Rheinland-Pfalz zurück. Das 10.000 ha große Nationalparkgebiet liegt größtenteils im südwestlichen Hunsrück in Rheinland-Pfalz, umfasst aber auch Teile des Hochwaldes im Saarland. Zum Betrieb des Nationalparks haben Rheinland-Pfalz und das Saarland einen Staatsvertrag geschlossen. Gemeinsames Ziel für den Nationalpark ist es, die Entfaltung der Natur ohne menschliche Einflüsse zu ermöglichen und die von Buchenwäldern und Mooren geprägte Naturlandschaft zu bewahren. Zugleich soll der Nationalpark als wichtiger Impulsgeber für die Entwicklung des Tourismus in der strukturschwachen Region dienen.

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Quelle:
Pressemitteilung vom 10. August 2016
Landtag Rheinland-Pfalz
Herausgeber: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. August 2016

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