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INNEN/2293: Bekämpfung von Antisemitismus entschieden führen


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 30. August 2012

Bekämpfung von Antisemitismus entschieden führen



Anlässlich des antisemitischen Überfalls auf einen Rabbiner am Dienstag in Berlin, erklärt die Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der SPD-Bundestagfraktion Kerstin Griese:

Über diese brutale und gezielte Attacke auf einen jüdischen Bürger und seine Tochter ist die SPD-Bundestagsfraktion bestürzt und zutiefst beunruhigt. Wir müssen weiterhin alles daran setzen Antisemitismus entschieden zu bekämpfen. Die Kürzung der schwarz-gelben Regierung in der Präventionsarbeit sind daher falsch. Wir brauchen dauerhafte und langfristig angelegte Investitionen in die Präventions- und Bildungsarbeit gegen Fremdenhass und Antisemitismus. Wir fordern die Bundeszentrale für politische Bildung mit ausreichenden Mitteln auszustatten und die Haushaltsmittel zur Stärkung von Toleranz und Demokratie zu verstetigen und zu erhöhen. "Ohne Angst verschieden sein", hat Johannes Rau gesagt. Er meinte damit auch, dass jeder die Möglichkeit haben muss, seine Religion zu leben.

Copyright 2012 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 901 vom 30. August 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. September 2012