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INNEN/2550: Yasmin Fahimi - "Ich habe das Gefühl, nach Hause zu kommen."


SPD-Pressemitteilung vom 9. Januar 2014

Yasmin Fahimi: "Ich habe das Gefühl, nach Hause zu kommen."



Yasmin Fahimi stellt sich am 26. Januar 2014 der Wahl zur SPD-Generalsekretärin. Im Interview mit dem Online-Portal SPD.de spricht sie über ihre Herkunft und über ihr Politikverständnis.

Yasmin Fahimi: "Für mich ist die SPD die Partei der Arbeit, der Gerechtigkeit und der Moderne. Unsere Gesellschaft wäre ohne die deutsche Sozialdemokratie eine andere. Ich bin stolz auf die vielen mutigen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die sich unter oft schwierigsten Umständen für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität eingesetzt haben. Die Zeiten sind andere, aber die Werte sind heute noch die gleichen. In diesem Sinne hat sich die SPD viel vorgenommen und ich freue mich darauf, daran mitwirken zu können. (...)

Politik ist sehr konkret: Sie findet vor Ort, im Betrieb und in der Stadt oder der Gemeinde statt. Deswegen ist mir der Fokus auf das Parteimitglied und auf die Arbeit vor Ort sehr wichtig. (...)

Für mich sind SPD und Gewerkschaften zwei verschiedene Elemente eines politischen Selbstverständnisses und meiner politischen Identifikation. Die SPD muss in nächster Zeit weiter daran arbeiten, sich in die Gesellschaft zu vernetzen, Dialoge zu suchen. Die Gewerkschaften sind dabei ein wichtiger Partner. Ich gehöre zu denen, die in beiden Bereichen intensive Erfahrungen mitbringen. Das möchte ich zum Brückenbauen nutzen. (...)

Ich habe wirklich das Gefühl, nach Hause zu kommen."

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 004/14 vom 9. Januar 2014
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
Bürgerbüro, Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Januar 2014