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INNEN/2640: Grüße zum jüdischen Neujahrsfest


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 24. September 2014

Arbeitsgruppe: Beauftragte/r für Kirchen/Religionsgemeinschaften

Grüße zum jüdischen Neujahrsfest



Kerstin Griese, Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften:

Zum jüdischen Neujahrsfest "Rosh Hashana" am 25. und 26. September wünschen wir allen Jüdinnen und Juden ein friedliches und gesegnetes neues Jahr 5775. Wir verurteilen antisemitische Vorfälle aufs Schärfste und setzen uns für das vielfältige jüdische Leben in Deutschland ein.

"Mit den Neujahrsgrüßen ist in diesem Jahr ganz besonders der Wunsch nach Frieden in aller Welt verbunden. Das diesjährige Neujahrsfest wird überschattet vom Gaza-Konflikt und den ernsten Krisen im Nahen und Mittleren Osten. Gleichzeitig erleben wir Anschläge auf Synagogen und antijüdische Ausschreitungen bei Demonstrationen in Deutschland. Der zunehmende und seit dem Sommer noch offener erscheinende Antisemitismus ist unerträglich. Wir verurteilen Antisemitismus jeglicher Art auf das Schärfste und setzen uns dafür ein, dass alle Straftaten verfolgt werden. Für religiöse Diskriminierung und erst recht für gewalttätige Ausschreitungen ist in unserer Gesellschaft kein Platz. Wir teilen die Besorgnis des Zentralrates der Juden in Deutschland nach diesen Vorkommnissen und nehmen die Lage sehr ernst. Jüdische Bürgerinnen und Bürger bereichern unser Land und Europa.

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben aller Religionen und für ein sichtbares lebendiges jüdisches Leben in Deutschland ein. Wir wünschen alle Jüdinnen und Juden frohe Feiertage und ein gutes und gesegnetes neues Jahr 5775."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 573 vom 24. September 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. September 2014