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KULTUR/252: Die Freiheit muss auch in Zukunft verteidigt werden


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 5. Februar 2018

Arbeitsgruppe: Kultur und Medien

Die Freiheit muss auch in Zukunft verteidigt werden


Katrin Budde, zuständige Berichterstatterin:

Heute ist die Mauer zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der ehemaligen DDR genauso lange weg, wie sie das Land geteilt hat. 10.316 Tage stand die Mauer, vor 10.316 Tagen ist sie gefallen. Weiterhin geht es um Aufarbeitung und um ein wachsendes Zusammengehörigkeitsgefühl von Ost und West.

"Die Mauer war das Symbol der deutschen Teilung. Sie hat viel Leid über die Menschen in der DDR gebracht. Familien wurden getrennt, Menschen bespitzelt und überwacht, ihre Freiheitsrechte massiv verletzt, zahlreiche wurden erschossen.

Die SPD-Bundestagsfraktion ist stolz auf die Mitbürgerinnen und Mitbürger, die friedlich für ein Ende der DDR demonstriert und gekämpft haben. Wir sind froh, dass dieses Regime nicht mehr existiert. Doch darf die Erinnerung daran nicht ausgelöscht werden. Die Mauer ist Teil der Geschichte sowohl der Menschen, die im Westen geboren wurden als auch der Menschen, die im Osten geboren wurden.

Die Erinnerung muss als Mahnung wachgehalten werden. Die Zeit der SED-Diktatur muss weiter aufgebarbeitet werden, dafür steht die SPD-Bundestagsfraktion.

Um das Zusammengehörigkeitsgefühl von Ost und West wesentlich zu verstärken, braucht es noch viel politisches Engagement in allen Bereichen."

Copyright 2018 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 22 vom 5. Februar 2018
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Februar 2018

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