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SOZIALES/2067: SPD und Gewerkschaften wollen flexible Übergänge in die Rente


SPD-Pressemitteilung 144/13 vom 17. April 2013

Andrea Nahles: SPD und Gewerkschaften wollen flexible Übergänge in die Rente



Zu den Vorschlägen von IG Bau und IG Metall zu flexibleren Übergangen in die Rente erklärt SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles:

Die SPD begrüßt die Vorschläge der IG BAU und der IG Metall für mehr Flexibilität bei den Übergängen in die Rente. Die Kernelemente sind Teil des SPD-Rentenkonzepts.

Wir brauchen einen leichteren Zugang zur Erwerbsminderungsrente. Denn immer mehr Menschen müssen wegen hoher körperlicher und psychischer Belastungen früher in Rente gehen.

Wir brauchen den abschlagsfreien Zugang zur Rente nach 45 Versicherungsjahren. Damit helfen wir gerade Arbeitnehmern in besonders belastenden Berufen.

Und wir brauchen flexible Übergänge - beispielsweise durch eine attraktive Teilrente ab dem 60. Lebensjahr.

Die SPD ist die einzige Partei mit einem umfassenden und schlüssigen Rentenkonzept. In den entscheidenden Punkten sind wir uns mit den Gewerkschaften einig: Wir müssen die Erwerbsarmut bekämpfen, um Altersarmut zu verhindern. Und wir brauchen flexible Übergänge in eine Rente, die ein würdiges Leben im Alter ermöglicht.

Union und FDP haben in der Rentenpolitik komplett versagt. Sie haben sich noch nicht einmal auf eine Mini-Reform verständigen können.

Die SPD hat sich bei der Erarbeitung ihres Rentenkonzepts eng mit den Gewerkschaften abgestimmt und wichtige Vorschläge aufgenommen. Diese Kooperation werden wir nach der Regierungsübernahme fortsetzen.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 144/13 vom 17. April 2013
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. April 2013