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SOZIALES/2071: CSD und SPD für Gleichstellung von Lesben und Schwulen


SPD-Pressemitteilung 154/13 vom 22. April 2013

Dittmar: CSD und SPD für Gleichstellung von Lesben und Schwulen



Zu einer gemeinsamen Erklärung des CSD Deutschland e.V. und der einzelnen, unterzeichnenden CSD-Organisationen, die das Verhalten von CDU/CSU gegenüber Lesben und Schwulen scharf kritisiert, erklärt der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD (Schwusos) Ansgar Dittmar:

Die Organisatoren der CSDs bringen das Problem auf den Punkt. CDU/CSU meiden Podiumsdiskussionen bei lesbisch-schwulen Veranstaltungen zumeist, zugleich halten sie aber als einzige Partei im Bundestag weiterhin an einer diskriminierenden Position gegenüber Menschen mit anderen Lebensentwürfen oder sexuellen Identitäten fest - ohne sachliche oder juristische Begründung. Wir freuen uns daher, dass nun auch die CSD-Organisatoren Deutschlands nicht mehr bereit sind, das Verhalten der Union auf Bundesebene zu akzeptieren.

Die CSD-Organisationen Deutschlands sind parteiunabhängig und neutral - und machen gerade in dieser Funktion deutlich, dass endlich die Diskriminierung ein Ende finden muss. Alle Lesben und Schwulen können die SPD als einzige Volkspartei, die sich für eine Öffnung der Ehe einsetzt, an ihrer Seite sehen. Wir begrüßen daher, dass die CSD-Organisatoren auch auf den Demonstrationen fordern werden, die verfassungswidrige Diskriminierung zu beenden. Eben dies werden auch wir thematisieren, denn die volle Gleichstellung ist nur mit der SPD als einziger Volkspartei für Lesben und Schwule möglich!

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 154/13 vom 22. April 2013
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. April 2013