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SOZIALES/2379: Rezeptfreiheit der "Pille danach" ist vernünftig und pragmatisch


SPD-Pressemitteilung vom 8. Januar 2015

Elke Ferner: Rezeptfreiheit der "Pille danach" ist vernünftig und pragmatisch

Zur Entscheidung der EU-Kommission für den rezeptfreien Verkauf der "Pille danach" erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner:



Ich begrüße die gestrige Entscheidung der EU-Kommission, die "Pille danach" für den Verkauf ohne Rezept freizugeben. Nach jahrelangen Diskussionen gibt es endlich eine pragmatische und vernünftige Regelung. Frauen können künftig ohne ärztliches Rezept ein wirksames Medikament bekommen. Diese Entscheidung ist vernünftig und pragmatisch.

Ich appelliere an Gesundheitsminister Gröhe, bei seiner jüngsten Linie zu bleiben und auf nationale Alleingänge zu verzichten.

Die SPD-Frauen sind froh, dass durch die Entscheidung das Selbstbestimmungsrecht von Frauen gestärkt wird.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 005/15 vom 8. Januar 2015
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
Bürgerbüro, Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Januar 2015


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