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VERKEHR/625: Schwarz-Gelb gefährdet Elektromobilität


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 1. Oktober 2012

Arbeitsgruppe: Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Schwarz-Gelb gefährdet Elektromobilität



Zum Krisengipfel im Kanzleramt zur Elektromobilität erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Florian Pronold: Schwarz-Gelb fährt den Ausbau der Elektromobilität an die Wand. Erforderlich sind konkrete Maßnahmen und nicht ständige Krisengespräche im Kanzleramt. Der anhaltende Streit in der schwarz-gelben Koalition verhindert den Umstieg auf umweltschonende Mobilität.

Bei der Einführung von Elektromobilität muss der Staat eine Vorreiterrolle einnehmen. Wenn die Herren Ramsauer und Rösler erklären, den Kauf von Elektroautos nicht fördern zu wollen, dann machen sie damit genau das Gegenteil. Wer darüber hinaus noch Fördergelder bei der Forschung in diesem Bereich zusammenstreicht, muss sich nicht wundern, wenn aktuell nicht einmal 5000 Elektroautos in Deutschland zugelassen sind.

So ist das erklärte Ziel "eine Million Elektroautos im Jahr 2020" nicht zu erreichen. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert endlich eine abgestimmte Strategie, um die Elektromobilität tatsächlich voranzubringen. Deutschland braucht eine kraftvolle und koordinierte Förderung von Forschung und Entwicklung.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 1033 vom 1. Oktober 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Oktober 2012