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WIRTSCHAFT/2697: "CDU-Wirtschaftsrat verspielt die Zukunft Deutschlands"


SPD-Pressemitteilung vom 23. Juni 2016

AGS-Bundesvorsitzender Christian Flisek: "CDU-Wirtschaftsrat verspielt die Zukunft Deutschlands"


Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD (AGS) Christian Flisek, MdB, erklärt zu den aktuellen Bestrebungen des CDU-Wirtschaftsrates, die Energiewende rückgängig machen zu wollen:

Wer jetzt, wie der CDU-Wirtschaftsrat, einen Salto rückwärts in der Energiewende verlangt, hat weder die klimapolitischen Herausforderung noch die wirtschaftspolitische Dimension der Energiewende für Deutschland erkannt.

Die Energiewende ist eines der größten wirtschaftspolitischen Projekte, das unser Land je erlebt hat. Sie wird Deutschlands Energieversorgung fit für das 21. Jahrhundert machen. Deutschland leistet damit einen vorbildlichen Beitrag für den Klimaschutz. Gleichzeitig entwickeln wir die Technologien der Zukunft, schaffen Arbeitsplätze und sichern damit die Exporte und den Wohlstand Deutschlands.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist der Garant dafür, dass dieses Mammutprojekt in der Großen Koalition zu einem Erfolg wird. Die Äußerungen des CDU-Wirtschaftsrates können daher nur darauf abzielen, den Wirtschaftsminister im Vorwahlkampf beschädigen zu wollen. Dass dies auf dem Rücken der deutschen Wirtschaft geschieht, zeigt nur, dass der CDU-Wirtschaftsrat schon lange nicht mehr für die Wirtschaft als Ganzes spricht, sondern zum Sprachrohr von Partikularinteressen geworden ist, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 137/16 vom 23. Juni 2016
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
Bürgerbüro, Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Juni 2016

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