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BERUF/1715: Nachwuchs ohne Chance? (DJI Impulse)


DJI Impulse
Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts 2/2015 - Nr. 110

Nachwuchs ohne Chance?

Von Birgit Reißig


Obwohl die Wirtschaft vermehrt nach Lehrlingen ruft, erhält jährlich etwa eine Viertelmillion junger Menschen nach dem Schulabschluss keinen regulären Ausbildungsplatz. Im sogenannten Übergangssystem sollen sie sich für den modernen Arbeitsmarkt weiterqualifizieren, doch zu viele Jugendliche werden dadurch noch weiter ins Abseits gedrängt.

Alle Menschen müssen in ihrem Leben Übergänge meistern und schwierige Entscheidungen treffen - aber nie im Lebenslauf kumulieren diese Anforderungen so sehr wie im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Dass die Wissenschaft seit einigen Jahren überhaupt von einem jungen Erwachsenenalter als eigenständiger Phase neben dem Jugendalter spricht, verweist auf neue Ungleichzeitigkeiten, die in der Altersspanne zwischen circa 16 und 27 Jahren sichtbar werden (Rauschenbach/ Borrmann 2013, Schröer u.a. 2013, BMFSFJ 2013).

Sie äußern sich darin, dass junge Menschen einerseits heute schon früh selbstständig sind, es andererseits aber auch Entwicklungen gibt, die sich deutlich verzögert haben. Zur frühen Selbstständigkeit gehört zum Beispiel, dass Jugendliche Peer-Beziehungen aufbauen und in jungem Alter Partnerschaften eingehen. Gleichzeitig lebt aber ein nicht geringer Anteil junger Erwachsener lange, oftmals bis zum Ende des dritten Lebensjahrzehnts, im Elternhaus und steht finanziell nicht auf eigenen Beinen. Dies kann sich auch auf die Familiengründung auswirken, die oft hinausgezögert wird (Hurrelmann 2013). Während bei den jungen Frauen 69 Prozent zwischen 12 und 25 Jahren bei den Eltern wohnen, sind es bei den jungen Männern sogar 76 Prozent (ebd., S. 155).

Die hier angedeuteten Ungleichzeitigkeiten, die in der Wissenschaft meist als Verdichtungs- und Verzögerungsprozesse des Jugendalters bezeichnet werden, verweisen auch auf eine anhaltende Individualisierung und Ausdifferenzierung jugendlichen Lebens. Das wird beispielsweise in verschiedenen jugendkulturellen Szenen sichtbar, aber auch bei unterschiedlichen Übergangsszenarien zwischen Schule und Beruf. An diesen beiden Beispielen zeigen sich zugleich die Chancen, aber auch die Risiken von Entgrenzung und Individualisierung. Es wird die "Ambivalenz und Janusköpfigkeit" (Helsper/Krüger/Sandring 2015, S. 13) von Individualisierungsprozessen deutlich.


Die Übergangsprozesse in das Erwachsenenalter sind anspruchsvoller geworden

Zum einen haben Jugendliche und junge Erwachsene heute vielfältige Optionen in der Gestaltung ihrer Biografien. Zum anderen werden jedoch auch Restriktionen offenbar, wenn mit den Möglichkeiten auch Unsicherheiten und eine Destabilisierung von Lebensläufen einhergehen. So gestaltet sich der Einstieg in die Erwerbsarbeit für eine wachsende Anzahl von jungen Frauen und Männern mit Befristungen oder längeren Praktika-Phasen prekär. Im Gegensatz zu vorangegangenen Generationen können Jugendliche und junge Erwachsene heute nicht mit vorhersehbaren Berufslaufbahnen rechnen.

Es liegt nicht allein am Individuum, ob Übergangsprozesse gelingen oder nicht. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Institutionen und deren Akteure sowie das persönliche Umfeld haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wie Wege aus der Kindheit in das Erwachsenenalter verlaufen. Spätestens seit der ersten internationalen Schulleistungsuntersuchung PISA im Jahr 2000 ist die wissenschaftliche, aber auch die politische Debatte um die Ungleichheit von Bildungszugängen und die Übertragung von Bildungschancen und -risiken von einer Generation auf die nächste wieder erstarkt. Dadurch werden die Vorteile relativiert, die viele in einem unbegrenzten Individualismus mit seiner Optionsvielfalt und neuen Freiräumen sehen (ebd.). Es zeigt sich immer wieder, dass verschiedene Faktoren Bildungs- und Ausbildungswege beeinflussen und damit die Prozesse gesellschaftlicher Teilhabe: zum Beispiel die ethnische und die soziale Herkunft, aber auch regionale Disparitäten. Schließlich macht es einen Unterschied, ob ein Jugendlicher in einer florierenden Stadt aufwächst oder in einer wirtschaftlich schwachen ländlichen Region (Becker 2009; Beicht/Granato 2010; Prenzel u.a. 2004).


Unsichere Ausbildungsperspektiven bestimmen den Alltag junger Menschen

Der zentrale Übergang von der Schule in den Beruf beschäftigt das Denken und Handeln junger Menschen in besonderer Art und Weise. Viele weitere Entwicklungsschritte - wie zum Beispiel der Aufbau eines eigenen Haushalts - sind von einer erfolgreichen Ausbildung oder Arbeitsplatzsuche abhängig. Dass dies schwieriger geworden ist, zeigen die insgesamt längeren Bildungswege: Im Vergleich zu den frühen 1960er-Jahren bleiben viel mehr Jugendliche länger im Schul- und Ausbildungssystem und drängen erst später auf den Arbeitsmarkt (Münchmeier 2008). Junge Menschen müssen heute mit der Unsicherheit leben, dass sie ihre gewünschte Ausbildung oder das anvisierte Studium nicht absolvieren können und sie nicht wissen, ob und wie der Erwerbseinstieg gelingt. Trotz dieser Entwicklungen ist das Idealbild in der Gesellschaft noch immer eine möglichst geradlinige Abfolge von Schulbildung, beruflicher oder Hochschulausbildung und stabiler Erwerbsarbeit. Abweichungen davon werden als Umwege oder Lücken bezeichnet.

Die Situation wird für junge Menschen auch durch den Wandel zur Wissensgesellschaft schwieriger, der neue Anforderungen im Berufsalltag mit sich bringt. Die Arbeit ist in fast allen Bereichen und Branchen viel stärker technikbasiert als noch vor 20 oder 25 Jahren. Gleichzeitig nimmt die Anzahl sogenannter einfacher Berufe (wie zum Beispiel Hilfstätigkeiten oder einfache Fachtätigkeiten) stetig ab. Als eine Reaktion darauf versuchen mehr Jugendliche möglichst hochwertige Schulabschlüsse zu erlangen, um Zugang zu entsprechenden Berufsausbildungen oder Studiengängen zu erhalten. Dieser Trend spiegelt sich in der gestiegenen Anzahl von Jugendlichen mit einer Hochschulzugangsberechtigung wider. Mehr als die Hälfte aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger schloss die allgemeinbildende Schule in den vergangenen Jahren mit einem (Fach-)Abitur ab (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2014). Von allen Neuzugängen zur beruflichen Ausbildung entschieden sich insgesamt im Jahr 2013 etwa gleich viele für die duale Ausbildung wie für ein Studium (jeweils etwa 500.000 junge Frauen und Männer). Allerdings belegen langfristige Trends, dass es in den vergangenen 20 Jahren einen Rückgang der Einmündungen in die duale Ausbildung um circa 10 Prozent gegeben hat. Demgegenüber steht im selben Zeitraum eine auffällige Zunahme der Anzahl derer, die ein Studium aufgenommen haben (1995 etwa 270.000 Personen; ebd.).


Mehr als die Hälfte der Jugendlichen mit Hauptschulabschluss geht bei der Ausbildungsplatzsuche leer aus

Im Jahr 2013 haben sich etwa gleich viele Jugendliche für eine duale Ausbildung entschieden wie für ein Studium. Dies verdeutlicht die nach wie vor hohe Attraktivität des dualen Ausbildungssystems (BMBF 2015). Im europäischen Vergleich gilt es in Deutschland (und in ähnlicher Form beispielsweise auch in Österreich und Dänemark) als ein Garant dafür, dass der Übergang in die Erwerbsarbeit besser gelingt und die Arbeitslosenquote der Unter-25-Jährigen sehr gering ausfällt (siehe S. 35 in diesem Heft[*]) "Traditionell garantiert das deutsche System der beruflichen Ausbildung eine enge Verknüpfung des Ausbildungssystems mit dem Arbeitsmarkt, vor allem durch die berufliche Sozialisation in betrieblichen Kontexten" (Kohlrausch 2013, S. 4). Diese Verknüpfung beinhaltet zugleich die Ausrichtung der dualen Ausbildung an Marktmechanismen. Sie unterliegt damit auch Schwankungen zum Beispiel in Art und Umfang.

Bei der Betrachtung der Entwicklung innerhalb Deutschlands zeigt sich jedoch auch eine Reihe von Problemen. Etwa bei der Frage, wer sich für die duale Ausbildung interessiert und wem der Eintritt in diese gelingt. Verschiedene Studien machen deutlich, dass gut die Hälfte der Schulabgängerinnen und -abgänger sich vorstellen kann, einen Ausbildungsgang im dualen System aufzunehmen (BIBB 2011). Den größten Zuspruch erfährt das duale System durch Hauptschülerinnen und Hauptschüler, die zu fast 70 Prozent eine betriebliche Ausbildung beginnen wollen (BMBF 2015).

Jugendliche mit maximal Hauptschulbildung haben aber auch die größten Schwierigkeiten, einen dualen Ausbildungsplatz zu bekommen: Nur knapp der Hälfte von ihnen gelingt das (Reißig u.a. 2008). Das bedeutet, dass gerade diejenigen häufig scheitern, die am meisten auf eine Ausbildung im dualen System angewiesen wären, weil ihnen kaum Alternativen offen stehen. In der gleichen Situation befinden sich weitere Gruppen, denen der Eintritt in eine duale Ausbildung nur schwer gelingt: vor allem Jugendliche mit einem Migrationshintergrund (siehe S. 13 in diesem Heft), mit einer Behinderung (siehe S. 25 in diesem Heft) oder junge Frauen (siehe S. 21 in diesem Heft). Letztere sind allerdings im System der vollzeitschulischen Ausbildungen überrepräsentiert. Ein Grund dafür ist der starke Ausbau der Gesundheits- und Pflegeberufe sowie der Erziehungs- und Kinderpflegeberufe (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2014). Es zeigt sich immer deutlicher, dass "der mittlere Schulabschluss beziehungsweise die Studienberechtigung mehr und mehr zur Leitwährung auf dem Ausbildungsmarkt (wird)" (Anbuhl 2015, S. 11).


Trotz des demografischen Wandels behält das Übergangssystem eine wichtige Rolle - und muss verbessert werden

Ein großer Teil der Jugendlichen findet nach dem allgemeinen Schulabschluss keinen direkten Zugang in eine (duale) Ausbildung oder in eine vollzeitschulische Berufsausbildung. Laut "Bildung in Deutschland 2014" waren es im Jahr 2013 immer noch mehr als 250.000 junge Frauen und Männer, die eine Weiterbildungs- oder Qualifizierungsmaßnahme im sogenannten Übergangssystem in Anspruch genommen haben. Das entspricht einem guten Viertel der Neuzugänge in das berufliche Ausbildungssystem unterhalb des Hochschulbereichs.

Damit wird auch klar, dass sich die vor Jahren gehegte Hoffnung nicht erfüllt hat, dass die demografische Entwicklung das Übergangssystem weitgehend überflüssig machen wird. Zwar haben sich die Eintritte in das System insgesamt deutlich verringert: Vor zehn Jahren begannen noch mehr als 400.000 Jugendliche pro Jahr eine der Weiterbildungs- oder Qualifizierungsmaßnahmen. Aber mit einer anhaltend hohen Zahl von einer Viertelmillion Neuzugängen jährlich spielt das Übergangssystem nach wie vor eine bedeutende Rolle.

Insbesondere Jugendliche mit maximal einem Hauptschulabschluss werden von Betrieben nicht für eine Ausbildung ausgewählt. Nur ein Drittel der Ausbildungsbetriebe in Deutschland bildet diese Jugendlichen überhaupt aus (Anbuhl 2015). Wenn man bedenkt, dass die Quote der Ausbildungsbetriebe derzeit bei niedrigen 21 Prozent liegt, sind das nur 7 Prozent aller Betriebe in Deutschland (ebd.). Dabei hat sich die Situation für Betriebe grundlegend gewandelt. Noch vor Jahren konnten sie aus einem großen Pool qualifizierter Bewerberinnen und Bewerber auswählen, die nun in diesem Umfang nicht mehr zur Verfügung stehen (siehe S. 9 in diesem Heft). Beispiele aus anderen Ländern (wie etwa der Schweiz) zeigen, dass auch Jugendliche mit niedrigem Kompetenzniveau Ausbildungsgänge erfolgreich durchlaufen, wenn sie erst einmal die Möglichkeit haben, diese zu beginnen (Buchholz u.a. 2012).

Da das Übergangssystem eine wichtige Rolle behalten wird, lohnt es sich, auch künftig einen empirischen Blick darauf zu richten sowie eine politische Debatte um das dort versammelte Maßnahmenspektrum zu führen. Untersuchungen des Deutschen Jugendinstituts (DJI) belegen, dass weit mehr als die Hälfte der Jugendlichen (schulische) Angebote des Übergangssystems zur Chancenverbesserung nutzt, um mit besseren und höherwertigen Schulabschlüssen ins (duale) Ausbildungssystem zu gelangen (Reißig u.a. 2008, Gaupp u.a. 2011). Die DJI-Studien haben vier Verlaufstypen für Jugendliche mit Hauptschulbildung ergeben: Danach münden circa 25 Prozent von ihnen direkt in eine Ausbildung ein; 40 Prozent gelangen über Zwischenschritte in eine Ausbildung, etwa über allgemeinbildende und berufliche Schulen sowie über berufsvorbereitende Angebote. Ungefähr 10 Prozent von ihnen erreichen sogar eine Hochschulzugangsberechtigung. Für circa 25 Prozent muss jedoch ein prekärer Verlauf konstatiert werden. Das bedeutet, dass die jungen Frauen und Männer eine Reihe unterschiedlicher Stationen durchlaufen, aber dennoch bis zum sechsten Jahr nach Verlassen der allgemeinbildenden Schule keine Ausbildung absolviert haben beziehungsweise nicht qualifiziert beschäftigt sind. Beschäftigungen in einer Ungelerntentätigkeit potenzieren allerdings die in den vergangenen Jahren bereits immer schwieriger gewordene Situation auf dem Arbeitsmarkt (siehe S. 29 in diesem Heft).

Diese Befunde verweisen auf eine gewisse Zwiespältigkeit des Übergangssystems. Auf der einen Seite scheinen Angebote vorhanden zu sein, die es Jugendlichen über die genannten Zwischenschritte ermöglichen, erfolgreich in eine (duale) Ausbildung einzumünden. Auf der anderen Seite können diese Angebote auch zu einer Entfernung der Betroffenen vom Ausbildungsmarkt beitragen. Die Qualität und Wirkung einzelner Maßnahmen im Übergangssystem ist nach wie vor zu wenig erforscht.

Dass für junge Menschen der Übergang ins Erwachsenenalter gelingt und die Teilhabe an der Gesellschaft möglich wird, ist entscheidend vom Übergang aus der Schule in die Arbeitswelt abhängig. Da Übergangsprozesse auch immer Bruchstellen in einer Biografie sind, gilt es vor allem für junge Frauen und Männer mit schlechten Startchancen, sei es aufgrund der sozialen oder ethnischen Herkunft, des Geschlechts oder des Wohnorts, einen Zugang - auch mit eventuellen Umwegen - zur Ausbildung zu ermöglichen, um gesellschaftlichen Exklusionsprozessen vorzubeugen.


DIE AUTORIN
Dr. Birgit Reißig ist Leiterin des Forschungsschwerpunkts "Übergänge im Jugendalter" und leitet die DJI-Außenstelle in Halle (Saale). Sie hat Soziologie und Philosophie studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Übergänge von der Schule in den Beruf, Prozesse sozialer Exklusion und Strategien lokalen Übergangs- und Bildungsmanagements.
Kontakt: reissig@dji.de


Literatur

ANBUHL, MATTHIAS (2015):
"Kein Anschluss mit diesem Abschluss?" - DGB-Expertise zu den Chancen von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss auf dem Arbeitsmarkt. Berlin

AUTORENGRUPPE BILDUNGSBERICHTERSTATTUNG (Hrsg.; 2014):
Bildung in Deutschland 2014. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen. Bielefeld

BECKER, ROLF (2009):
Entstehung und Reproduktion dauerhafter Bildungsungleichheiten. In: ders. (Hrsg.): Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden, S. 85-129

BEICHT, URSULA/GRANATO, MONA (2010):
Ausbildungsplatzsuche: Geringere Chancen für junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund. BIBB-Report Heft 15, Bonn

BUNDESINSTITUT FÜR BERUFSBILDUNG (BIBB; Hrsg.; 2010):
Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2010. Bonn

BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FRAUEN (BMBF; 2015):
Attraktivität des dualen Ausbildungssystems aus Sicht von Jugendlichen. Band 17 der Reihe Berufsbildungsforschung. Bonn

BUNDESMINISTERIUM FÜR FAMILIE, SENIOREN, FRAUEN UND JUGEND (BMFSFJ; 2013):
14. Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Berlin

BUCHHOLZ, SANDRA U.A. (2012):
Sind leistungsschwache Jugendliche tatsächlich nicht ausbildungsfähig? Eine Längsschnittanalyse zur beruflichen Qualifizierung von Jugendlichen mit geringen kognitiven Kompetenzen im Nachbarland Schweiz. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Heft 64(4), S. 701-727

FRIEDRICH, MICHAEL (2009):
Berufliche Pläne und realisierte Bildungsund Berufswege nach Verlassen der Schule. Ergebnisse der BIBB-Schulabgängerbefragungen 2004 bis 2006. Bonn

GAUPP, NORA U.A. (2011):
Wege in die Ausbildungslosigkeit. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, Heft 2, S. 173-186

HELSPER, WERNER/KRÜGER, HANS-HERRMANN/SANDRING, SABINE (2015):
Wandel der Theorie- und Forschungsdiskurse in der Jugendforschung. In: dies. (Hrsg.): Jugend. Theoriediskurse und Forschungsfelder. Wiesbaden, S. 9-32

HURRELMANN, KLAUS (2013):
Lebensphase Jugend. Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung. Weinheim

KREWERTH, ANDREAS/BEICHT, URSULA (2011):
Qualität der Berufsausbildung in Deutschland: Ansprüche und Urteile von Auszubildenden. In: Kreckel, Elisabeth / Lex, Tilly (Hrsg.): Neue Jugend, neue Ausbildung. Beiträge aus Jugend- und Bildungsforschung. Bielefeld, S. 221-242

KOHLRAUSCH, BETTINA (2013):
Von Insidern und Outsidern: Zur Integrationsfähigkeit des deutschen Berufsbildungssystems. In: WSI Mitteilungen, Ausgabe 1/2013. Düsseldorf, S. 4

MÜNCHMEIER, RICHARD (2008):
Jugend im Spiegel der Jugendforschung. In: Bingel, Gabriele/Nordmann, Anja/Münchmeier, Richard (Hrsg.): Die Gesellschaft und ihre Jugend. Strukturbedingungen jugendlicher Lebenslagen. Opladen, S. 13-26

PRENZEL, MANFRED U.A. (Hrsg.; 2004):
PISA 2003. Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse des zweiten internationalen Vergleichs. Münster

RAUSCHENBACH, THOMAS/BORRMANN, STEFAN (Hrsg.; 2013):
Herausforderungen des Jugendalters. Weinheim

REIßIG, BIRGIT/GAUPP, NORA/LEX, TILLY (Hrsg.; 2008):
Hauptschüler auf dem Weg von der Schule in die Arbeitswelt. Übergänge in Arbeit, Band 9. München

SCHRÖER, WOLFGANG U.A. (Hrsg.; 2013):

Handbuch Übergänge. Weinheim/Basel


DJI Impulse 2/2015 - [*]Das komplette Heft finden Sie im Internet als PDF-Datei unter:
www.dji.de/impulse
Dort finden Sie auch im Schattenblick nicht veröffentlichte Tabellen und Graphiken der Printausgabe unter
http://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bulletin/d_bull_d/bull110_d/DJI_2_15_Web.pdf

*

Quelle:
DJI Impulse - Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts 2/2015
- Nr. 110, S. 4-8
Herausgeber: Deutsches Jugendinstitut e.V.
Nockherstraße 2, 81541 München
Telefon: 089/623 06-140, Fax: 089/623 06-265
Internet: www.dji.de/impulse
 
DJI Impulse erscheint viermal im Jahr.
Die Hefte können kostenlos bestellt und auf Wunsch auch abonniert
werden unter impulse@dji.de.


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Dezember 2015

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