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HOCHSCHULE/2020: Präsident der Christian-Albrechts-Universität Kiel zu Hochschul-Zielvereinbarungen (CAU)


Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Presseinformation vom 29. März 2015

CAU-Präsident Kipp zu Hochschul-Zielvereinbarungen: "Solide Grundlage für die weitere gute Entwicklung der CAU und des Landes"


Als "solide Grundlage für die weitere gute Entwicklung unserer Universität und des Landes" bewertet der Präsident der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), Professor Lutz Kipp, die Zielvereinbarungen, die heute (Dienstag, 29. März) zwischen dem Land Schleswig-Holstein und den Hochschulen des Landes unterzeichnet wurden. "Wir erhalten damit endlich die finanzielle Planungssicherheit, mit der wir bis ins nächste Jahrzehnt hinein auch qualitativ die Hochschulausbildung für Tausende zusätzliche Studierende garantieren können", sagte der Physiker heute in Kiel.

Die Vereinbarung sei ein hochschulpolitischer Kraftakt gewesen, warf der Präsident noch einmal den Blick zurück auf die vergangenen zwei Jahre. "Es hat einige Zeit gebraucht, bis unsere Bedarfe erkannt und anerkannt wurden. Im Ergebnis ist die jetzige Vereinbarung ein guter Kompromiss aus Wünschenswertem und Machbarem", lobte Kipp. Die Schülerinnen und Schüler des doppelten Abiturjahrgangs könnten frohen Mutes ihr Studium in Schleswig-Holstein beginnen. Vor allem, weil künftig mehr qualifizierte Lehrende mit ordentlicher Berufsperspektive die Studierenden betreuen würden. "Das sind zwei Fliegen mit einer Klappe: mehr Personal für mehr Qualität."

Die Vereinbarung komme zur rechten Zeit, unterstrich der Präsident: "Angesichts einer nach wie vor vorhandenen Unterfinanzierung der Hochschulen werden wir als Land maximale Energie aufbringen müssen, um in der nächsten Runde der Exzellenzinitiative erfolgreich zu sein." Nur wenn dauerhaft genügend in Forschung, akademische Lehre und die digitale Infrastruktur investiert werde, könnten die besten Studierenden und Forschenden angelockt und gehalten werden, sagte Kipp: "Die Hochschulen sind Aktivposten, wo es um die Zukunft unseres Bundeslandes geht. Das gilt für die Ausbildung von Fachkräften ebenso wie für digitale Revolution. Jeder Euro, der hier investiert wird, ist eine Investition in die Zukunft Schleswig-Holsteins."

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Quelle:
Pressemitteilung 85/2016 vom 29. März 2016
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Presse, Kommunikation und Marketing, Dr. Boris Pawlowski,
Text/Redaktion: Christian Urban
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. März 2016

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