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MELDUNG/294: US-Amerikaner schätzen Essen aus Deutschland (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 31. Mai 2012

US-Amerikaner schätzen Essen aus Deutschland

DBV-Delegation wirbt zum Tag der Milch in Washington



Lebensmittel aus Deutschland genießen in den USA einen hervorragenden Ruf, sind aber aus den verschiedensten Gründen nur schwer zu bekommen. Davon konnte sich eine Delegation des Deutschen Bauernverbandes (DBV) unter Leitung von Präsident Gerd Sonnleitner in Washington vor Ort und in zahlreichen Gesprächen überzeugen. Die DBV-Delegation, die politische Gespräche über Handelsabkommen, Welternährung und agrarpolitische Entwicklungen in Washington führt, nutzte die Gelegenheit, den Amerikanern insbesondere die Vorzüglichkeit von Milchprodukten deutscher Herkunft aufzuzeigen. Anlässlich des Tages der Milch am 1. Juni 2012 wies Sonnleitner auf die Bedeutung der Milchproduktion in Deutschland hin und hob die hohe Qualität der deutschen Milchprodukte hervor. Speziell Käse "Made in Germany" habe sich zu einem Markenzeichen entwickelt, das sich weltweit immer größerer Beliebtheit erfreue. Die US-Amerikaner wüssten diese Qualität durchaus zu schätzen, stellte Sonnleitner fest. So würden auch Käsespezialitäten aus Deutschland in die USA eingeführt. Die aus Deutschland eingeführten Mengen seien aber noch überschaubar. Im letzten Jahr seien nur 2.600 Tonnen Käse aus Deutschland in die USA eingeführt worden. Die gesamte Käseausfuhr aus Deutschland umfasse gut 1 Million Tonnen. Allein Russland bezog fast 67.000 Tonnen Käse aus Deutschland, so Sonnleitner.

Insgesamt nimmt Deutschlands der Export von Milch und Milchprodukten zu, teilt der DBV mit. Rund 50 Prozent der deutschen Milchanlieferung, das bedeutet umgerechnet knapp 15 Millionen Tonnen Milch, wurden 2011 exportiert. Dies entspricht einem Exportwert von 7,4 Milliarden Euro. Dies war im Vergleich zu 2010 eine Steigerung um rund 10 Prozent und gleichzeitig ein neuer Rekordwert. Am bedeutendsten sind für die deutsche Milchwirtschaft die Käseexporte.

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Quelle:
Pressemitteilung vom 31. Mai 2012
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel.: 030 / 31 904 239
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Juni 2012