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MARKT/1707: Salatpreise im freien Fall (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 9. Juli 2009

Salatpreise im freien Fall

Erzeuger fordern dringend Umdenken


Die Salatpreise haben im Discount ein ruinöses Preistief erreicht. 9 Cent Angebotspreis für den Kopfsalat sind ein Beispiel für die negative Preisspirale im deutschen Gemüsebau, insbesondere aber bei den Salaten. Mit diesen Preisen sei in Deutschland kein wirtschaftlicher Anbau von Salaten möglich, erklärte der Bundesausschuss Obst und Gemüse im Deutschen Bauernverband (DBV). Es könne und dürfe nicht sein, dass qualitativ hochwertiges frisches Gemüse zu solchen Ramschpreisen vermarktet werde.

Hier sei dringend ein Umdenken erforderlich, betonte der DBV. Die Erzeuger bräuchten unbedingt einen zumindest kostendeckenden Preis, wenn auch in Zukunft frisches Obst und Gemüse angeboten werden soll. Die derzeitige Preisgestaltung - zumindest in Teilen des Lebensmitteleinzelhandels - setze dies über kurz oder lang aufs Spiel.


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Quelle:
Pressemitteilung vom 9. Juli 2009
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel.: 030 / 31 904 239
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Juli 2009