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VERBAND/1978: Bauernverband-Präsident Rukwied zum neuen Bundeskabinett (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 16. Dezember 2013

Agrarressort bleibt Anwalt für Landwirtschaft, Ernährung und Ländlichen Raum

DBV-Präsident Rukwied zum neuen Bundeskabinett



"Landwirtschaft und Ernährung sind Zukunftsthemen. Der ländliche Raum ist Lebens- und Wirtschaftsraum für Millionen Menschen. Wir setzen daher darauf, dass das Landwirtschaftsressort auch mit dem neuen Zuschnitt nicht nur für diese Zukunftsthemen, sondern in allen Fragen des ländlichen Raumes federführend sein wird. Zugleich muss es Motor für eine moderne nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft bleiben und weiterhin den gesundheitlichen Verbraucherschutz verantworten. Dafür wünsche ich dem designierten Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Hans-Peter Friedrich im Namen des Deutschen Bauernverbandes viel Glück und Erfolg", sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, am Montag.

Rukwied zeigte sich ebenfalls erfreut über die Berufung von Dr. Gerd Müller zum neuen Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. "Für die zentralen Herausforderungen der Welternährung und der Entwicklungszusammenarbeit liegt der Schlüssel zur Lösung in der konsequenten Stärkung von Landwirtschaft und ländlicher Entwicklung. Dafür wird er unsere volle Unterstützung haben", sagte Rukwied.

Von den designierten neuen Bundesministern für Wirtschaft und Energie sowie Umwelt und Bauen, Sigmar Gabriel und Barbara Hendricks, forderte der Bauernpräsident die Berücksichtigung der Belange der Landwirte. "Für die Energiewende, die Förderung der Bioenergie sowie in der Frage des Flächenverbrauches erwarten wir nun eine Politik aus einem Guss. Dabei wünsche ich beiden gutes Gelingen!", so Rukwied.

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Quelle:
Pressemitteilung vom 16. Dezember 2013
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel.: 030 / 31 904 239
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Dezember 2013