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AKTUELL/014: Deutschlandexperten aus aller Welt beobachten die Bundestagswahl (idw)


Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. - 04.09.2009

Deutschlandexperten aus aller Welt beobachten die Bundestagswahl

Resümee und Diskussionsrunde am 28.9. in Berlin


Bonn, 04.09.2009. Deutschland kurz vor der Bundestagswahl: Auch für ausländische Beobachter ist das ein spannendes Thema. Vom 18. bis 29. September erleben 19 Expertinnen und Experten für Deutschland- und Europastudien aus 18 Ländern auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) die Endphase des Wahlkampfs aus nächster Nähe.

In Gesprächen mit Politikern, Wirtschaftsvertretern und Journalisten in verschiedenen Städten erhalten sie Einblicke in die aktuelle Lage vor der Bundestagswahl. Am Wahlabend erfahren sie auf den Wahlpartys der Parteien in Berlin, wer zu den Gewinnern und Verlierern gehört. Sie berichten gemeinsam mit zwei weiteren Beobachtergruppen am 28. September über ihre Erfahrungen.

Die Teilnehmer stammen aus europäischen Ländern, aber auch aus China, Nigeria, Indien, Japan und den USA. Ihre Reise führt sie von Frankfurt a.M. über Heidelberg, Stuttgart, Hamburg, München, Dresden und Halle nach Berlin. Zum umfangreichen Programm gehört der Besuch von Wahlkampfveranstaltungen mit den jeweiligen Spitzenkandidaten der großen Parteien und die Begleitung von Bundestagsabgeordneten im Straßenwahlkampf. Daneben führen sie zahlreiche Gespräche mit renommierten Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über wirtschafts- und finanzpolitische Themen sowie außenpolitische Fragestellungen. Außerdem steht die Rolle der Medien im Wahlkampf auf der Agenda.

Am Ende der 12-tägigen Reise werden die Wahlbeobachter in einer öffentlichen Runde in Berlin ihre Beobachtungen und Eindrücke schildern. Gemeinsam mit dem Abteilungsleiter für Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt, Martin Kobler, und dem Generalsekretär des DAAD, Dr. Christian Bode, diskutieren sie die möglichen Auswirkungen der Wahlergebnisse auf den Austausch in Wissenschaft und Forschung. Zwei weitere Gruppen, die ebenfalls anlässlich der Bundestagswahl mit finanzieller Unterstützung des DAAD Deutschland bereisen, erweitern die Runde: eine Gruppe junger internationaler Nachwuchswissenschaftler, die an Deutschlandzentren mehrerer ausländischer Universitäten forschen, sowie britische und amerikanische Politikwissenschaftler, die in der International Association for the Study of German Politics (IASGP) organisiert sind.

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution238


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V., Miriam Mbae, 04.09.2009
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. September 2009