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DEMOSKOPIE/664: Hillary Clinton büßt an Beliebtheit in Deutschland ein (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 3. November 2016

ARD-DeutschlandTrend
Hillary Clinton büßt an Beliebtheit in Deutschland ein

ARD/Infratest dimap


Wenn sich die Deutschen an der Wahl des US-Präsidenten beteiligen könnten, würden sich 75 Prozent für die Demokratin Hillary Clinton entscheiden. Das sind 11 Punkte weniger als im Vormonat. 4 Prozent (+/-0) würden den Republikaner Donald Trump wählen. 20 Prozent würden keinen von beiden wählen (+13). Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Zum Vergleich: Im Oktober 2012, kurz vor der letzten US-Wahl, sprachen sich 91 Prozent der Deutschen für Barack Obama und 3 Prozent für den republikanischen Herausforderer Mitt Romney aus.

12 Prozent der Befragten glauben, dass sich die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA mit einer Präsidentin Clinton verbessern würden. 5 Prozent gehen von einer Verschlechterung aus. 80 Prozent sind der Auffassung, dass sich nicht viel ändern würde. Bei einem möglichen Präsidenten Donald Trump sieht das Bild sehr anders aus. Zwei Prozent der Befragten gehen in diesem Fall von einer Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen aus. 77 Prozent glauben, dass sich das Verhältnis verschlechtern würde. 19 Prozent glauben, dass sich nicht viel ändern würde.


Befragungsdaten
  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
  • Fallzahl: 1.005 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 31.10. bis 2.11.2016
  • Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
  • Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe/Dual Frame
  • Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
    * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

*

Quelle:
Presseinformation vom 3. November 2016
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. November 2016

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