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MILITÄR/884: Geheimnisvoller "Baby-Orbiter" (UZ)


UZ - Unsere Zeit, Nr. 1 vom 7. Januar 2011
Sozialistische Wochenzeitung - Zeitung der DKP

Geheimnisvoller "Baby-Orbiter"
Ein weiterer Schritt zur Militarisierung des Weltraums

Von Nina Hager


"Rätsel um US-Raumschiff", "Jungfernflug für ein Phantom". So oder ähnlich lauteten im April die Überschriften in den bürgerlichen Zeitungen. Am 22. April hatte die US Air Force mit einer Atlas-V-Rakete ein neuartiges, wieder verwendbares Raumflugzeug mit der Bezeichnung X-37B, auch "Orbital Test Vehicle" (OTV-1) genannt, vom Cape Canaveral gestartet.


Ein Beitrag zur friedlichen Forschung?

Am 3. Dezember landete X-37B erfolgreich auf dem kalifornischen Luftwaffenstützpunkt Vandenberg.

Der unbemannte Orbiter, von Raumfahrtfreaks auch "Baby-Orbiter" genannt, wurde ursprünglich seit 1999 von der Nasa entwickelt, um Technologien für einen möglichen Spaceshuttle-Nachfolger zu testen. Die immer wieder durch finanzielle Probleme "gebeutelte" Nasa stieg im Jahr 2004 aus dem Projekt aus. Das Vorhaben wurde damals der US-Militärforschungsbehörde DARPA ("Defense Advanced Research Project Agency") übergeben.

Bekannt ist, dass das Raumflugzeug, das äußerlich tatsächlich an ein "gestutztes" und kleines Space Shuttle erinnert, 8,9 m lang und wieder einsetzbar ist. Auch, dass X-37B 5 000 kg schwer ist und nur 250 kg Nutzlast zur Erde zurückbringen kann (ein Space Shuttle Orbiter ist hingegen 37 Meter lang, 24 Meter breit und wiegt 79 Tonnen). X-37B kann 270 Tage im All bleiben, während der Weltraumaufenthalt der Space Shuttles auf maximal drei Wochen beschränkt war. Er kann vollautomatisch wie ein Flugzeug landen.

Anders als der große und technisch völlig veraltete "Vorgänger" ist das "Baby" zudem unabhängig von einem eigenen, unsicheren Startsystem. Zum Start wird "konventionelle" Raketentechnik genutzt. Während ein Space Shuttle Orbiter aufgrund geringer Treibstoffreserven zudem nur relativ geringe Flughöhen erreichen und nur wenige Flugmanöver durchführen kann, ist X-37B in der Lage größere Höhen zu erreichen, sowie mehrfach Geschwindigkeits- und Flugbahnänderungen durchzuführen. Der Orbiter kann Umlaufbahnen zwischen 300 und 800 km Höhe erreichen. Man hofft zudem auf minimale Wartungsund Reparaturzeiten nach erfolgreicher Landung (www.oewf.org, Österreichisches Weltraumforum, Netzwerk für Raumfahrtspezialisten und Weltrauminteressierte in Zusammenarbeit von nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen, Industrie und Politik).

Nach wie vor ist jedoch unbekannt, welche Untersuchungen während des 220 Tage währenden Fluges durchgeführt wurden und welchem Zweck der Orbiter tatsächlich dienen soll. Bekannt ist, dass der Orbiter - entsprechend der technischen Möglichkeiten - während des Fluges mindestens vier Mal seine Flughöhe änderte. Die Flugbahn - so die Beobachtungen von Amateurastronomen - ermöglichte zudem ein Einsatzgebiet zwischen dem 40. nördlichen und dem 40. südlichen Breitengrad (damit auch die Beobachtung des Irak, des Irans, Nordkoreas, Afghanistans und Pakistans). "Auffälligerweise bewegte sich die X-37B immer auf Bahnen, deren Bodenpfad eine Wiederholung des Überflugs desselben Ortes zu einer bestimmten Zeit ermöglichte - typisch für US-amerikanische Bild-Fernaufklärung" (www.raumfahrer.net am 3.12.2010). Offiziell hieß es dagegen nach dem Start im April, dass neben neuen Techniken der Navigation und Fernsteuerung unter anderem Elektronik, Hitzeschutz, automatische Steuerung und Landung getestet werden sollten. Laut Troy Giese, X-37B-Programm-Manager, handele es sich um das neueste und fortschrittlichste wiedereintrittsfähige Raumfahrzeug.

Das X-37B-Programm "diene zur Risikominimierung bei Konzepterstellung und Erprobung von wiederverwendbaren Weltraumtechnologien" (www.raumfahrer.net am 3.12.2010). Die an das System gestellten Anforderungen geben also nach wie vor Rätsel auf. Angeblich soll - laut Air Force - X-37B "ausschließlich friedlichen Forschungsvorhaben" dienen. Dazu zählen Tests neuer Sensoren, kleiner Satelliten und später auch die Reparatur von defekten Satelliten. (www.oewf.org) Wird das US-Militär etwa plötzlich friedlich? Warum dann die Geheimhaltung?

Viel wahrscheinlicher ist deshalb, dass mit X-37B ein neuartiges Raumfahrzeug getestet wurde, das rein militärischen Zwecken dient. Ungewiss ist dabei derzeit noch, ob es als Vorläufer einer künftigen Flotte neuartiger größerer bemannter Raumgleiter erprobt wird oder künftig als hocheffektives Mittel zur Reparatur eigener und zur Störung bzw. Bekämpfung gegnerischer Satelliten eingesetzt werden soll. Ein Einsatz etwa nur als Aufklärungsdrohne würde den großen Aufwand nicht erklären.

Es handelt sich beim "Baby-Shuttle" ganz offensichtlich um ein militärisches Zukunftsprojekt, das die Vorherrschaft der USA im erdnahen Weltraum absichern soll. Bereits 2011 sollen weitere Erprobungsflüge stattfinden.


Kein Ende der Weltraumrüstung

Schon vor Jahrzehnten wurde der Weltraum durch die USA - aber auch der Sowjetunion - in der Systemauseinandersetzung als eine zentrale zivile und militärische Ressource mit höchster Priorität eingestuft. Seine militärische Nutzung eröffnete in der Wahrnehmung von Militär und Politik zahlreiche attraktive Möglichkeiten: zur Aufklärung, Gewinnung und Sicherung von Informationen, zur Informationsweitergabe, zum Schutz der Weltrauminfrastruktur einschließlich ziviler Satellitensysteme, zur Prävention, zur Abschreckung und auch zur Kriegführung. Deshalb war die Raumfahrtentwicklung - auch wenn die Sowjetunion wie die mit ihr verbündeten sozialistischen Staaten immer wieder versuchten verbindliche langfristige internationale Abkommen über eine ausschließlich friedliche Nutzung des Weltraums durchzusetzen - von Anfang an verbunden mit Rüstungsprojekten. Bis heute dienten etwa drei Viertel aller Satellitenstarts militärischen Zwecken. Die USA starteten bereits 1958 ihren ersten militärischen Satelliten. Sie verfügten seit 1959 über Aufklärungssatelliten, seit 1960 über Wetter-, Navigations- und Frühwarnsatelliten. Der Ausbau der Shuttle Flotte in den 70er und 80er Jahren schloss militärische Ziele unmittelbar ein.

Bestehende völkerrechtliche Regelungen (vor allem aus den 60er und 70er Jahren) schränken zwar die militärische Nutzung des Weltraums ein, verbieten diese aber grundsätzlich nicht - mit Ausnahme des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen. Für den Mond gab es gesonderte Abkommen. (Vgl. beispielsweise Wolfgang Kötter, Abrüstung statt Sternenkrieg)

In den 80er Jahren entwickelten die USA unter der Reagan-Regierung umfassende Pläne zur Kriegführung und Raketenabwehr im All (SDI). Vor allem gegen die Sowjetunion. Diese Pläne, zu denen der Einsatz einer Space-Shuttle-Flotte gehörte, wurden - wie die Entwicklung neuer Waffen und von "Raketenabwehrschirmen" - auch nach der Niederlage des Sozialismus und dem Zerfall der Sowjetunion nicht zu den Akten gelegt. Bereits Anfang der 90er Jahre wurde unter dem Kürzel GPALS (Global Protection Against Limited Strikes) das SDI-Konzept unter Bush senior fortgesetzt, auch wenn sich einige wichtige Komponenten der ursprünglichen Planung nicht verwirklichen ließen.

1999 - während die UNO in Wien mit UNISPACE III eine Konferenz über die friedliche Nutzung des Weltraums abhielt - beschloss das amerikanische Verteidigungsministerium neue Richtlinien für die militärische Weltraumpolitik und formulierte die eigenen Ansprüche. "Der Weltraum ist ein Medium wie das Land, das Meer und die Luft, in dem militärische Aktivitäten ausgeführt werden sollen, um nationale Sicherheitsinteressen der USA zu verfolgen", konnte man in den Richtlinien lesen. "Die Möglichkeit, den Weltraum zu betreten und zu nutzen, ist ein lebenswichtiges nationales Interesse, weil viele der in diesem Medium ausgeführten Aktivitäten entscheidend für die nationale Sicherheit und das wirtschaftliche Wohlergehen sind."

Die "Freiheit des Weltraums und der Schutz der nationalen Sicherheitsinteressen" waren für die US-Weltraumpolitik vorrangig. Daher müssten Weltraumsysteme sich ungehindert im Weltraum bewegen und dort ihre Aufgaben ausführen können. Der US-Verteidigungsminister Rumsfeld forderte schon im Mai 2001 deshalb eine neue amerikanische Militärstrategie für das All. Er schlug unter anderem vor, Waffensysteme zu entwickeln, die amerikanische Satelliten gegen Angriffe schützen könnten. Mit der Wahl von Georg W. Bush im Jahr 2000 kam der vehementeste Befürworter einer amerikanischen Raketenabwehr nach Ronald Reagan, in dessen Regierungszeit die SDI-Pläne forciert wurden, ins Weiße Haus. Die neue Administration arbeitete auf die Zerschlagung des ABM-Vertrages hin. Die bisherigen Instrumentarien zur Rüstungskontrolle - vor allem auch, was die Weltraumrüstung betraf - sollten ausgehebelt werden. Die Pläne zur amerikanischen Raketenabwehr (Ballistic Missile Defenese - BMD) wurden forciert. (Jürgen Wagner, "Krieg aus dem All? Die Raketenabwehrpläne der USA", isw. Spezial - Nr. 41, 2001)

2006 wurden unter Georg W. Bush folgerichtig neue, schärfere Richtlinien beschlossen, die im Oktober 2006 zunächst nur intern verbreitet wurden. Darin hieß es: "Eine absichtliche Störung von Weltraumsystemen der USA werden als eine Verletzung unserer Souveränitätsrechte betrachtet. Die USA wird alle angemessenen Maßnahmen zur Selbstverteidigung ergreifen, wozu auch der Einsatz von Gewalt gehört, wenn dies von den nationalen Oberbefehlshabern angeordnet wird, um auf eine solche Verletzung der US-Rechte zu antworten." In Georg W. Bushs Weltraumdirektive wurde auch festgelegt: "Handlungsfreiheit im Weltraum ist für die Vereinigten Staaten ebenso wichtig wie Fähigkeiten in der Luft oder zur See". "Die USA werden sich der Entwicklung neuer rechtlicher Vereinbarungen oder anderer Beschränkungen widersetzen, die ihren Zugang zum All oder dessen Nutzung verhindern oder einschränken wollen." Das Dokument legte einen klaren Schwerpunkt auf die Sicherheitsinteressen der USA. Zusätzliche Rüstungskontrollvereinbarungen für das All wurden abgelehnt. Unabhängige Rüstungsexperten sahen in dieser Änderung einen weiteren Schritt zur Entwicklung von Weltraumwaffen. Das Projekt des "Baby-Orbiters" wurde - daran sei noch einmal erinnert - 2004 dem Militär übergeben.

Unter Obama, der durchaus für mehr internationale Kooperation im Weltraum eintritt (vgl. Wolfgang Kötter, Abrüstung statt Sternenkrieg), hat sich an der militärischen Weltraumstrategie der US-Militärkreise offenbar nichts geändert.


Weltraumrüstung: Ein weltweites Problem

Weltweit wachsen die militärischen Ausgaben für Forschung und Entwicklung für Konzepte, Technologien und Systeme auch für den Weltraum. Einher geht damit die Suche nach neuen technisch-technologischen Lösungen. Die Erprobung von X-37B gehört offenbar dazu.

Weltraumrüstung wird zumindest auch in Russland, China, durch EU-Europa sowie in der Bundesrepublik Deutschland weiter forciert. Auf neue Schritte der USA wird es Gegenmaßnahmen geben. Der frühere Chef der Luftstreitkräfte Anatoli Kornukow erklärte bereits im April anlässlich des Starts von X-37B: "Die USA haben schlichtweg auf die Rufe Russlands und der Welt gespuckt, auf die Pläne zur Stationierung von Waffen im Weltraum zu verzichten". Der X-37B-Orbiter erhöhe die Kampffähigkeit der USA deutlich. Russland müsse deshalb, so Kornukow, gegen Bedrohungen aus dem Weltraum Gegenmaßnahmen ergreifen.

Der Weltraum soll auch der Militärmacht EU-Europa dienen. In einem Bericht an die Versammlung der Westeuropäischen Union/Interparlamentarische Europäische Versammlung für Sicherheit und Verteidigung (WEU/IEVSV) im Juni 2006 stellte der britische Abgeordnete Alan Meale fest, die Streitkräfte seien heute abhängig von Netzwerken im Weltraum, ohne deren Hilfe die Armeen nicht funktionieren könnten. Dabei gehe es um Aufklärung, ferngelenkte Waffen und unbemannte Flugkörper. Das Problem mit diesen Technologien sei, dass sie sehr anfällig gegenüber Attacken seien, leicht zerstört oder behindert werden könnten. Sie seien teuer im Aufbau und gleichzeitig schwierig zu starten, zu operieren und zu erhalten. (Vgl. Deutscher Bundestag, Drucksache 16/2600, 16. Wahlperiode, 15. 12. 2006, Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Versammlung der Westeuropäischen Union/Interparlamentarische Europäische Versammlung für Sicherheit und Verteidigung (WEU/IEVSV)). Es geht natürlich auch um Ressourcenerkundung.

Militärischen Zwecken dient offenbar sogar das scheinbar rein zivilen Zielen dienende Galileoprojekt (Navigationssatelliten). So antwortete die EU-Kommission im November 2009 auf eine parlamentarische Anfrage (E-4479/2009), inwieweit eine militärische Nutzung Galileos sich angesichts des zivilen Charakters ausschließe folgendermaßen: "Der Rat hat bereits mehrfach erklärt, dass es sich bei dem im Rahmen des Galileo-Programms errichteten System um ein ziviles System handelt, das unter ziviler Kontrolle steht. ... Diese im Wesentlichen zivile Bestimmung des Systems schließt jedoch nicht aus, dass es auch zu militärischen Zwecken genutzt werden könnte." (zitiert nach Malte Lühmann, Jürgen Wagner, Galileo: Militaristenprojekt als Milliardengrab)

Oder wenn die Bundeswehr seit 2007/2008 über ein System von Aufklärungssatelliten verfügt (SAR-Lupe), dann gewiss nicht mit dem Ziel, den Weltraum ausschließlich zu friedlichen Zwecken zu nutzen, sondern mit dem eindeutigen Auftrag durch eine permanente und gezielte Bodenbeobachtung aus dem Weltraum Unterstützung für Militäreinsätze der Bundeswehr in aller Welt zu geben. SAR-Lupe besteht aus fünf identischen Kleinsatelliten und einer Bodenstation zur Satellitenkontrolle und zur Bildauswertung. Bei diesem System wird eine Radartechnik benutzt, mit der unabhängig von Wetter und Tageszeit jederzeit hochauflösende Bilder von jedem Punkt der Erde geliefert werden können, einer Technik, die zuvor nur durch die USA und Russland genutzt wurde.


Ein zwiespältiger "Abgesang"

In diesen Monaten geht es in der US-Raumfahrt auch um den Abschied von einer Ära. Die 1983 fertig gestellte US-Raumfähre "Discovery" sollte bereits vor drei Monaten zum letzten Flug zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen. Nach etlichen Verschiebungen des Starttermins hat die Nasa den letzten Start der Fähre nun auf den Februar 2011 verschoben. Vorerst. Schuld waren Lecks, Störungen in der Elektronik und Wetterunbilden.

Die Zeit der Space Shuttles ist endgültig vorbei. Eine veraltete Technologie wird "eingemottet". Für einige Zeit werden die USA auf Zubringerdienste anderer Nationen, vor allem der Russischen Föderation, angewiesen sein, wenn sie die Internationale Raumstation ISS nutzen wollen, bis die private Dragon-Raumkapsel nutzbar ist.

Der Nasa-Traum vom Mond ist vorerst ausgeträumt.

Derzeit setzt man in der Raumfahrtnation USA anders als in den Anfangsjahren, als die USA unter Kennedy alle staatlichen Ressourcen konzentrierten, um den Vorsprung der Sowjetunion auf diesem Gebiet aufzuholen und den Wettlauf zum Mond zu gewinnen, in der bemannten Raumfahrt auf das "freie Unternehmertum" und "alte Technologien".

Wie ein "Weihnachtsgeschenk" erschien der Nasa der kürzliche erfolgreiche Start einer privat entwickelten Trägerrakete vom Typ Falcon 9. Die in einer Höhe von rund 300 Kilometern Höhe ausgesetzte Dragon-Raumkapsel kehrte erfolgreich zur Erde zurück.

Ein schwacher Trost angesichts der Milliarden Dollar, die Entwicklung wie Flug des nun der Air Force dienenden "Baby-Orbiters" gekostet haben mögen, der möglicherweise eine neue Phase des Wettrüstens im All einleitet.


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Quelle:
Unsere Zeit (UZ) - Zeitung der DKP, 42. Jahrgang, Nr. 1 vom 7. Januar 2011, Seite 9
Herausgeber: Parteivorstand der DKP
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Januar 2011