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WISSENSCHAFT/988: Neue Mitglieder in die Akademie der Technikwissenschaften gewählt (idw)


acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften - 14.12.2009

Verstärkung für acatech: 13 neue Mitglieder in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gewählt


Berlin, 14. Dezember 2009. Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat 13 neue Mitglieder in ihre Reihen aufgenommen. Die neuen Mitglieder wurden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Technikwissenschaften in die Akademie gewählt und verstärken die Tätigkeit der elf Themennetzwerke von acatech, in denen Empfehlungen an Politik und Gesellschaft erarbeitet werden.

Die neuen Mitglieder wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung am 20. Oktober 2009 zugewählt. "In diesem Jahr haben wir zahlreiche Berichte und Stellungnahmen erarbeitet, die Innovationsberatung der Bundesregierung neu organisiert und mehrere Empfehlungen gemeinsam mit der Leopoldina und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften erarbeitet. Auch im nächsten Jahr kommen zahlreiche Herausforderungen auf uns zu, und ich freue mich sehr, dass unsere neuen Mitglieder ihren Sachverstand und ihr Engagement in die Arbeit von acatech einbringen werden", sagte acatech Präsident Reinhard Hüttl.

Folgende Mitglieder wurden gewählt:

Prof. Dr. Gerhard Abstreiter, Professor für Experimentelle Halbleiterphysik an der Technischen Universität München
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Friedrich, Professor für Verkehr und Stadtbauwesen und Leiter des Instituts für Verkehr und Stadtbauwesen an der Technischen Universität Braunschweig
Prof. Dr. Karl Hess, Professor of electrical and computer engineering, University of Illinois, Urbana
Prof. Dr.-Ing. Wilfried Hofmann, Lehrstuhl für Elektrische Maschinen und Antriebe an der Technischen Universität Dresden
Prof. Dr.-Ing. habil. Werner Hufenbach, Senior Leiter sowie Lehrstuhlinhaber des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) an der Technischen Universität Dresden
Prof. Dr. Joachim Maier, Direktor am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Stuttgart und Honorarprofessor an der Universität Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. E. h. mult. Peter-Jan Pahl, Professor für Theoretische Methoden der Bau- und Verkehrstechnik an der Technischen Universität Berlin (em.)
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Peukert, Lehrstuhl für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik an der Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr.-Ing. Ernst M. Schmachtenberg, Lehrstuhl für Kunststoff-Werkstofftechnik und Rektor der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
Prof. Dr.-Ing. A. Erman Tekkaya, Leiter des Instituts für Umformtechnik und Leichtbau, Universität Dortmund
Prof. Dr.-Ing. Klaus Wehrle, Professor für Informatik (Verteilte Systeme) an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
Prof. Dr. Ulrich Wengenroth, Ordinarius für Geschichte der Technik, Technische Universität München
Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Wolf, Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik, Technische Universität München

Prof. Dr. Gerhard Abstreiter, Jahrgang 1946, studierte Physik an der Technischen Universität München und wechselte nach seiner Promotion an das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart und Grenoble. Von 1979 bis 1986 arbeitete er am Physik-Department der TU München, wo er sich 1984 habilitierte. Nach einer Gastprofessur in Innsbruck wurde Gerhard Abstreiter 1987 zum ordentlichen Professor an das Physik-Department berufen und zum Gründungsdirektor des Walter-Schottky-Instituts der TU München ernannt. Ebenfalls im Jahr 1987 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz Preis. Seit 2007 ist er Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Friedrich, Jahrgang 1963, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität München. Von 1990 bis 1995 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrswesen an der TU München, wo er auch promovierte. Bernhard Friedrich ist Mitbegründer der Ingenieurgesellschaft TRANSVER, deren Geschäftsführer er von 1995 bis 2000 war. Im Jahr 2000 wurde er als Universitätsprofessor für Planung, Entwurf und Betrieb von Straßenverkehrsanlagen und als Leiter des Instituts für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau an der Universität Hannover berufen. Seit 2007 ist er Leiter des Instituts für Verkehr und Stadtbauwesen an der Universität Braunschweig.

Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Hess, Jahrgang 1945, studierte Physik an der Universität Wien, wo er 1970 promovierte und bis 1973 als Assistent arbeitete. Von 1972 bis 1974 hatte er ein Postdoctoral Fellowship an der University of Illinois at Urbana/Champaign inne. Nach drei weiteren Jahren an der Universität Wien kehrte Karl Hess 1977 wieder an die University of Illinois at Urbana/Champaign zurück, wo er seine wissenschaftliche Laufbahn fortsetzte. Er hat sich um die Gründung des Beckman Institutes verdient gemacht , war nach dessen Eröffnung Associate Director des Institutes und Professor of Electrical and Computer Engineering and Physics. Karl Hess ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences sowie Mitglied der zwei nationalen Akademien der USA, der National Academy of Engineering und der National Academy of Sciences.

Prof. Dr.-Ing. Wilfried Hofmann, Jahrgang 1954, studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität Dresden, war von 1978 bis 1982 Assistent am Lehrstuhl für Automatisierte Antriebe der TU Dresden und promovierte dort 1984. Von 1982 bis 1988 arbeitete er als Entwicklungsingenieur, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter bei Elektroprojekt und Anlagenbau Berlin (jetzt Elpro AG). Ab 1988 war er als Assistent und später als Oberassistent am Elektrotechnischen Institut der TU Dresden, Lehrstuhl für Automatisierte Antriebe, tätig und erwarb 1989 die "Facultas docendi". Von 1992 bis 2007 hatte er eine Universitätsprofessur für Elektrische Maschinen und Antriebe an der TU Chemnitz inne. Im Jahr 2007 wurde er als Universitätsprofessor für Elektrische Maschinen und Antriebe an die TU Dresden berufen. Wilfried Hofmann ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

Prof. Dr.-Ing. habil. Werner Hufenbach, Jahrgang 1942, studierte Verformungskunde an der TH Clausthal und arbeitete anschließend von 1968 bis 1974 als Wissenschaftlicher Assistent und Oberingenieur am Institut für Technische Mechanik der Technischen Universität Clausthal, wo er 1973 promovierte. 1976 wurde er zum Akademischen Rat ernannt und Leitender Hochschullehrer der Abteilung für Angewandte Mechanik und Werkstoffmechanik. 1990 habilitierte er sich am Institut für Technische Mechanik der TU Clausthal und wurde 1993 zum apl. Professor ernannt. Kurz darauf erfolgte seine Berufung an die TU Dresden, und im Jahr 1994 gründete Werner Hufenbach dort das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, dem er bis heute als Direktor vorsteht. Seit 2003 hat er eine Professur am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg (CDHK) der Tongji-Universität Shanghai inne.

Prof. Dr. Joachim Maier, Jahrgang 1955, studierte Chemie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Er promovierte 1982 und wechselte im gleichen Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart. 1988 habilitierte er sich an der Universität Tübingen und nahm eine leitende Tätigkeit am Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart auf. 1989 war er Visiting Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und war bis 1996 als auswärtiges Fakultätsmitglied dort in die Lehre involviert. 1991 nahm er die Berufung als wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft sowie als Direktor des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung an. Gleichzeitig ist er Honorarprofessor an der Universität Stuttgart. Joachim Maier ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz sowie der Academia Europaea.

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Peter Jan Pahl, Jahrgang 1937, schloss sein Studium in Stellenbosch, Südafrika als Bachelor of Engineering und am Massachusettes Institute of Technology (MIT) als Master of Science und Doctor of Science ab. 1964 wurde er Assistant Professor am MIT. Ab 1968, bis zu seiner Berufung 1969 als ordentlicher Professor an die Technische Universität Berlin, war er Associate Professor am MIT in Boston. Von 1969 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2005 lehrte und forschte er im Fachgebiet Theoretische Methoden der Bau- und Verkehrstechnik an der Technischen Universität Berlin.

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Peukert, Jahrgang 1958, studierte Chemieingenieurwesen an der Universität Karlsruhe (TH) und promovierte 1990 in der Mechanischen Verfahrenstechnik. Nach sieben Jahre in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Hosokawa Konzerns in Deutschland und Japan übernahm er 1998 den Lehrstuhl für Verfahrenstechnik an der Technischen Universität München. Im März 2003 wurde er als Ordentlicher Professor an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen berufen und ist Inhaber des Lehrstuhls für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik. Wolfgang Peukert ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Prof. Dr.-Ing. Ernst M. Schmachtenberg, Jahrgang 1952, studierte Maschinenbau an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Er war von 1981 bis 1986 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Abteilungsleiter am Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) der RWTH tätig, wo er 1985 promovierte. 1988 wechselte er als Abteilungsleiter für Forschung und Entwicklung an das Süddeutsche Kunststoff-Zentrum (SKZ) in Würzburg. Von 1990 bis 1992 schloss sich eine Tätigkeit bei der Bayer AG in Leverkusen an. 1993 folgte er einem Ruf auf eine Professur für Kunststofftechnik im Fachbereich Maschinenwesen der Universität-Gesamthochschule Essen. 2001 wechselte er auf den Lehrstuhl für Kunststoff-Werkstofftechnik des IKV. 2006 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Kunststofftechnik an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Ernst Schmachtenberg ist seit August 2008 Rektor der RWTH Aachen.

Prof. Dr.-Ing. A. Erman Tekkaya, Jahrgang 1957, studierte Maschinenbau an der Middle East Technical University (METU) in Ankara, Türkei. Von 1981 bis 1983 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart. Er war von 1983 bis 1986 Abteilungsleiter und Mitglied im Vorstand dieses Instituts, wo er 1985 auch promovierte. Ab 1986 war er als Assistant Professor und seit 1988 bis 1993 als Associate Professor an der METU tätig, 1993 wurde er als Full Professor berufen. 2005 wechselte er zur ATILIM University Ankara. Seit 2007 ist er als Institutsleiter am Institut für Umformtechnik und Leichtbau der Universität Dortmund tätig.

Prof. Dr.-Ing. Klaus Wehrle, Jahrgang 1972, studierte Informatik an der Universität Karlsruhe, wo er 2002 auch promovierte. Von 1999 bis 2002 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Telematik der Universität Karlsruhe und war von 2002 bis 2003 als Postdoctoral Fellow am International Computer Science Institute (ICSI) der University of California in Berkeley tätig. Von 2004 bis 2006 leitete er die Emmy-Noether-Nachwuchsforschungsgruppe "Protokoll-Engineering & Verteilte Systeme" an der Universität Tübingen. 2006 wurde er auf eine Professur für Informatik (Verteilte Systeme) an die RWTH Aachen berufen. Ab 2010 leitet er den Lehrstuhl für Informatik IV (Kommunikationssysteme) an der RWTH Aachen.

Prof. Dr. Ulrich Wengenroth, Jahrgang 1949, studierte Ingenieurwissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Geschichte in Frankfurt am Main, Darmstadt und London. Er promovierte 1982 in Geschichte an der Technischen Hochschule Darmstadt. Von 1983 bis 1984 war er Fellow am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, 1984 wechselt er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Stellvertreter des Direktors in die Abteilung Universalgeschichte an das Institut für Europäische Geschichte in Mainz. Seit 1989 ist Ulrich Wengenroth Ordinarius für Geschichte der Technik an der TU München, war 1991 Gründungsvorsitzender der Gesellschaft für Technikgeschichte e.V. und 1997 Gründungsvorstand des Münchner Zentrums für Wissenschafts- und Technikgeschichte am Deutschen Museum. Er ist seit 1998 Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und seit 2002 Mitglied der Royal Norwegian Society of Sciences and Letters.

Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Wolf, Jahrgang 1948, studierte Biologie, Chemie und Physik an der Universität Freiburg und promovierte dort. Von 1977 bis 1979 war er als Mitarbeiter am Lehrstuhl für Biochemie der Universität Heidelberg tätig, und von 1980 bis 1995 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Immunbiologie. 1988 habilitierte er sich. 1995 wurde Bernhard Wolf zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Freiburg ernannt, und von 1996 bis 2000 nahm er einen Lehrauftrag für Biosensorik an der Ecole supérieure de Biotechnologie in Strasbourg wahr. 1998 folgte er einem Ruf auf eine Professur für Biophysik an der Universität Rostock. Im Jahr 2000 erhielt er einen Ruf auf eine Professur am Heinz Nixdorf-Stiftungslehrstuhl für Medizinische Elektronik am Institut für Elektronik der Technischen Universität München. Seit 2007 ist Bernhard Wolf Direktor am Zentralinstitut für Medizintechnik (IMETUM) der Technischen Universität München in Garching.


Über acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften

acatech - DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN vertritt die Interessen der deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen auf dem besten wissenschaftlichen Kenntnisstand. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern.

Zu den Mitgliedern der Akademie zählen herausragende Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. acatech finanziert sich durch eine institutionelle Förderung von Bund und Ländern sowie durch Spenden und projektbezogene Drittmittel. Um die Akzeptanz des technischen Fortschritts in Deutschland zu fördern und das Potenzial zukunftsweisender Technologien für Wirtschaft und Gesellschaft deutlich zu machen, veranstaltet acatech Symposien, Foren, Podiumsdiskussionen und Workshops. Mit Studien, Empfehlungen und Stellungnahmen wendet sich acatech an die Öffentlichkeit.

acatech, dessen Name für die Verbindung von Academia und Technik steht, besteht aus drei Organen: Die Mitglieder der Akademie sind in der Mitgliederversammlung organisiert; das Präsidium, das von den Mitgliedern und Senatoren der Akademie bestimmt wird, lenkt die Arbeit; ein Senat mit namhaften Persönlichkeiten vor allem aus der Industrie, aus der Wissenschaft und aus der Politik berät acatech in Fragen der strategischen Ausrichtung und sorgt für den Austausch mit der Wirtschaft und anderen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Präsidenten von acatech sind Prof. Dr. Henning Kagermann und Professor Dr. Reinhard Hüttl; den Vorsitz des Senats hat Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Roman Herzog inne. Die Geschäftsstelle von acatech befindet sich in München; zudem ist acatech mit einem Hauptstadtbüro in Berlin vertreten. Auf internationaler Ebene wirkt acatech mit im European Council of Applied Sciences, Technologies and Engineering (Euro-CASE) und im International Council of Academies of Engineering and Technological Sciences (CAETS).

Weitere Informationen unter www.acatech.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution858


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften,
Jann Gerrit Ohlendorf, 14.12.2009
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Dezember 2009