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AGRAR/1457: Dioxin - Erste Entspannung bei gesperrten Betrieben (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 8. Januar 2011

Erste Entspannung bei gesperrten Betrieben

DBV zur aktuellen Situation bei Dioxinen


Nachdem in den letzten Tagen fast 5.000 geflügel-, schweine- und milchviehhaltende Betriebe wegen Dioxinverdachts im Futtermittel vorsorglich gesperrt wurden, zeigen die jetzt angelaufenen Gegenproben der Bundesländer bei Futter- und Lebensmitteln erfreulich niedrige Dioxin-Werte - weit unterhalb der Grenzwerte. Wie zum Beispie der Sprecher des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums Gert Hahne am Sonnabendnachmittag bekannt gab, sind heute alle 462 gesperrten Milchviehbetriebe in Niedersachsen freigegeben worden. Ähnliches zeichnet sich offenbar in Nordrhein-Westfalen zum Beispeil in den Landkreisen Borken und Minden-Lübbecke ab. Außerdem meldet die Schlachthofbranche, dass sämtliche bisherige Gegenproben bei Schweinefleisch deutlich unterhalb des Grenzwertes liegen.

Aufgrund dieser erfreulichen Entwicklung geht der Deutsche Bauernverband davon aus, dass im Laufe diese Wochenendes (8./9.1.2011) eine hohe Anzahl weiterer Betriebe entsperrt wird. Damit wird sich die Situation der betroffenen Bauernfamilien deutlich entspannen.


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Quelle:
Pressemitteilung vom 8. Januar 2011
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel.: 030 / 31 904 239
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Januar 2011