Schattenblick →INFOPOOL →POLITIK → WIRTSCHAFT

AUSSENHANDEL/1182: Frischer Schub für deutsch-syrische Wirtschaftsbeziehungen (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 23. Februar 2010

Staatssekretär Pfaffenbach: Frischer Schub für deutsch-syrische Wirtschaftsbeziehungen


Im Rahmen einer Wirtschaftsdelegationsreise nach Syrien hat der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Dr. Bernd Pfaffenbach, heute das Syrian-German Business Council (SGBC) in Damaskus eröffnet. Das SGBC wird von Unternehmen aus Syrien und Deutschland getragen. Es soll eine Plattform geschaffen werden, in der sich deutsche und syrische Unternehmen auf Augenhöhe begegnen und gemeinsame Anliegen besprechen.

Staatssekretär Dr. Pfaffenbach: "Syrien ist nicht nur ein Land mit einer großartigen Kultur, die weit in die Zeit vor dem Islam oder dem Christentum zurückreicht; Syrien hat auch im Bereich der Wirtschaft viel zu bieten. Der wirtschaftliche Austausch zwischen Deutschland und Syrien ist bereits intensiv. Es besteht schon heute eine gute Zusammenarbeit. Wir beobachten mit großem Interesse, dass sich Syrien modernisiert. Das Land entwickelt sich konsequent auf dem Weg zu einer sozialen Marktwirtschaft. Insofern sehe ich in der Gründung des Syrian-German Business Councils eine große Chance für die Entwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Zum Gelingen werden vor allem die syrischen und deutschen Unternehmer mit ihren Ideen und ihrem Engagement beitragen."

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt die deutsche Wirtschaft in Syrien mit dem Instrumentarium der Außenwirtschaftsförderung. Das Syrian-German Business Council wird zum Beispiel logistisch von der AHK Kairo unterstützt.

Staatssekretär Dr. Pfaffenbach leitet eine 25-köpfige Wirtschaftsdelegation. Er wird bis zum 24. Februar in Syrien bleiben und dort Gespräche mit dem Vizepremier Dr. Al-Dardari und der Wirtschaftsministerin Dr. Aasi führen. Weiterhin will er die Wirtschaftskontakte zwischen deutschen und syrischen Unternehmen in Damaskus und Aleppo unter anderem im Rahmen von Kooperationsbörsen intensivieren.


*


Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 23. Februar 2010
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Februar 2010