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AUSSENHANDEL/1255: Brüderle reist zu Arbeitsbesuch nach Italien (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 15. November 2010

Brüderle reist zu Arbeitsbesuch nach Italien


In Fortsetzung seiner Arbeitsbesuche in den Hauptstädten der europäischen Partnerländer reist der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, heute für zwei Tage zu politischen Gesprächen nach Mailand und Rom.

Bundesminister Brüderle: "Ich freue mich auf einen interessanten wirtschafts- und finanzpolitischen Gedankenaustausch mit unseren italienischen Partnern. Im Mittelpunkt der Gespräche werden insbesondere die Reformen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion sowie Fragen der internationalen Finanzmarktarchitektur stehen."

Auf dem Besuchsprogramm stehen unter anderem Treffen mit Finanzminister Giulio Tremonti und mit dem Präsidenten der italienischen Notenbank Mario Draghi, der zugleich den von der G20 eingesetzten Finanzstabilitätsrat (Financial Stability Board) leitet.

Erstmals trifft Bundesminister Brüderle zudem seinen Amtskollegen Paolo Romani, der erst kürzlich zum Minister für wirtschaftliche Entwicklung ernannt wurde. Ein wichtiges Thema auf der umfangreichen Agenda der beiden Minister wird die Industriepolitik sein. Vor dem Hintergrund der jüngsten industriepolitischen Mitteilung der Europäischen Kommission und des neuen BMWi-Grundsatzpapiers zur Zukunft des Industrielandes Deutschland werden beide Seiten ihre Interessen abstimmen.

Bundesminister Brüderle: "Es freut mich, dass die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Industrie auch auf europäischer Ebene endlich wieder stärker ins Blickfeld gerückt ist. Ich werde mich dafür stark machen, die Industriepolitik auch in Europa weiter auf marktwirtschaftlichem Kurs zu halten. Gemeinsam können Deutschland und Italien - das wie Deutschland über eine traditionell breite industrielle Basis verfügt - einen gewichtigen Beitrag in Brüssel leisten, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industriestandorte zu sichern und zu stärken."

Weiterführende Informationen

Europäische Industriepolitik
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Wirtschaft/Industrie/industriepolitik,did=10310.html

Brüderle stellt Grundsatzpapier vor: "Der Industriestandort Deutschland soll auch in Zukunft ganz vorne mitspielen!"
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen,did=366384.html

Zur Rubrik Europa
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/europa.html

Zur Rubrik Industrie
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Wirtschaft/industrie.html


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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 15. November 2010
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. November 2010