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ENERGIE/1674: Bund geht bei Umsetzung der Energiewende beispielhaft voran (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 16. Januar 2013

Bund geht bei Umsetzung der Energiewende beispielhaft voran

Energieeffizienz bleibt wichtiges Kriterium bei Beschaffungen



Bundesbehörden werden auch in Zukunft möglichst energieeffiziente Produkte und Dienstleistungen beschaffen. Hierzu hat die Bundesregierung heute die Zweite Änderung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung energieeffizienter Produkte und Dienstleistungen (AVV-EnEff) beschlossen.

Die Bundesregierung ist sich ihrer Vorbildfunktion bei der Steigerung der Energieeffizienz bewusst. Wenn Bundesbehörden Waren und Leistungen einkaufen, muss die Energieeffizienz ein wichtiger Aspekt bleiben. Das entspricht auch dem Zweck des Vergaberechts, den wirtschaftlichen Einkauf der öffentlichen Hand zu sichern. Die Bundesregierung trägt so dazu bei, die Energiewende Stück für Stück in die Realität umzusetzen.

Die AVV-EnEff regelt die Beschaffung energieverbrauchsrelevanter Produkte und Dienstleistungen durch Bundesbehörden. Um das wirtschaftlichste Angebot zu ermitteln, muss nach der AVV-EnEff neben den Anschaffungskosten auch der Energieverbrauch über die gesamte Nutzungsdauer berücksichtigt werden. Die Vewaltungsvorschrift sieht ein einheitliches Verfahren für die Berücksichtigung von Energieeffizienz bei Vergaben sowohl oberhalb als auch unterhalb der EU-Schwellenwerte vor. Die Anwendung der gleichen Prinzipien und Verfahren erleichtert damit die Verwaltungstätigkeit.

Der Energie- und Stromverbrauch in Deutschland ist in den vergangenen Jahren trotz Wirtschaftswachstum rückläufig. Der erste Monitoring-Bericht der Bundesregierung zur Umsetzung der Energiewende vom 19. Dezember 2012 hat bestätigt, dass sich Deutschland bei der Entwicklung des Energieverbrauchs im durch das Energiekonzept vorgegebenen Korridor bewegt.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 16. Januar 2013
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Januar 2013