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KONFERENZ/206: Deutsch-Italienische Wirtschaftskonferenz (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 18. Januar 2017

Deutsch-Italienische Wirtschaftskonferenz: Vorfahrt für Digitalisierung und Investitionen


Bundesminister Gabriel und sein italienischer Amtskollege Calenda laden heute zur Deutsch-Italienischen Wirtschaftskonferenz. Thema der Konferenz ist "Potenziale der Digitalisierung für Unternehmen nutzen - in unsere Zukunft investieren". Neben Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und dem italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni nehmen über 220 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und von öffentlichen Institutionen an der Konferenz teil.

Bundesminister Gabriel: "Deutschland und Italien sind - gemessen am Produktionswert - die beiden größten Industrienationen in Europa. Das soll auch im digitalen Zeitalter so bleiben. Zwei Themen stehen darum heute im Mittelpunkt: Die erfolgreiche Digitalisierung unserer Industrie und Investitionen für Wachstum und Innovationen. Besonders wichtig ist dabei die Plattform Industrie 4.0. Sie ist das zentrale Netzwerk und der Impulsgeber, um die digitale Transformation produzierender Unternehmen zu unterstützen. Der Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) und die Europäischen Strukturfonds müssen müssen zudem intensiver genutzt werden, um die Investitionen zu stärken."

Deutschland und Italien werden bei Industrie 4.0 insbesondere in den Bereichen Standardisierung, Unterstützung von KMU und Qualifizierung von Arbeitnehmern enger zusammenarbeiten. Hierzu wurden gemeinsame Eckpunkte vereinbart.

Die Deutsch-Italienische Wirtschaftskonferenz geht auf einen Vorschlag von Bundesminister Gabriel zurück und wurde von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und dem früheren italienischen Ministerpräsidenten Renzi vereinbart.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 18. Januar 2017
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Telefon: 030-186150
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Januar 2017

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