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STATISTIK/4151: 62% der deutschen Exportgeschäfte mit Drittländern wurden in Euro abgewickelt (Destatis)


Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung vom 18.03.2015

62% der deutschen Exportgeschäfte mit Drittländern wurden in Euro abgewickelt


WIESBADEN - Im Jahr 2014 war bei deutschen Exporten in Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) der Euro das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden die deutschen Exportgeschäfte in diese Drittländer wertmäßig zu 62% in Euro abgewickelt. In US-Dollar wurden 26% der Exportgeschäfte abgerechnet. Nur 12% der Exporte wurden in anderen Währungen bezahlt.

Auch einfuhrseitig war der Euro mit einem Anteil von 50% am Gesamtwert das am weitesten verbreitete Zahlungsmittel deutscher Unternehmen im Handel mit Drittländern. In US-Dollar wurden 44% und in anderen Währungen 6% der Importgeschäfte abgerechnet.


WEITERES
Ergebnisse liegen im Themenbereich Außenhandel vor. Methodische Hinweise befinden sich in den Erläuterungen zur Statistik.

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Presseinfo unter www.destatis.de.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 103 vom 18.03.2015
Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Pressestelle
65180 Wiesbaden
Telefon: (0)611/75-34 44
Telefax: (0)611/75-39 76
presse@destatis.de
www.destatis.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. März 2015

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