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MELDUNG/143: "chrismon spezial" erscheint zum Reformationstag (EKD)


Evangelische Kirche in Deutschland - Pressemitteilung vom 21.10.2013

Was uns stark macht

6,7 Millionen Exemplare "chrismon spezial" zum Reformationstag



Zum Reformationstag am 31. Oktober 2013 erscheint zum zweiten Mal ein "chrismon spezial". Zwischen dem 20. und 30. Oktober 2013 liegt das Magazin bundesweit über 40 Tages- und Wochenzeitungen in einer Auflage von 6,7 Millionen Exemplaren bei. Zu Wort kommen in der 36-seitigen Beilage Bundespräsident Joachim Gauck und der Fußballer Philipp Lahm, aber auch prominente Kirchenvertreterinnen und -vertreter wie der Vorsitzende des Rates der EKD, Nikolaus Schneider, und die EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum, Margot Käßmann. Ergänzt wird das Heft, das im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erscheint, durch die Aktion "Ich kann nicht anders". Mit der Aktion gibt chrismon "Alltagshelden" ein Gesicht und ruft zum Dankesagen auf.

Was macht uns stark? Diese Frage beantwortet Bundespräsident Joachim Gauck im "chrismon spezial" sehr persönlich - als Mensch, als ehemaliger Pfarrer, als Politiker. Stärke wachse "vor allem dann, wenn wir uns angenommen, handlungsfähig und gebraucht fühlen", schreibt der Präsident und fügt hinzu: "Es macht uns stark, für andere eine Bedeutung zu haben." Zum Thema "Wie bringt man ein Team nach vorne?" geben Lutherbotschafterin Margot Käßmann und der Fußballer Philipp Lahm Auskunft. In einer "Begegnung" sprechen sie über Verantwortung, Engagement und zeitgemäße Vorbilder.

"Die Reformation vor fast 500 Jahren ist von Menschen geprägt worden, die Kraft ihres Glaubens Verantwortung übernommen und sich eingesetzt haben", betont Hans Ulrich Anke, Präsident des Kirchenamtes der EKD. "Die reformatorische Wiederentdeckung, dass sich Gott jedem einzelnen Menschen unmittelbar zuwendet, entfaltet bis heute ihre befreiende Wirkung. Wir hoffen, dass auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 diese immer noch aktuelle Botschaft die Menschen verständlich erreicht und ihnen Mut macht und Kraft gibt, sich für ihre Nächsten in unserer Welt zu engagieren."

"Chrismon spezial", so Chefredakteur Arnd Brummer, "zeigt unseren Leserinnen und Lesern in einer lebendigen Mischung, wie sich die Grundideen des Christentums und seiner Reformation in großen weltweiten Zusammenhängen wie im persönlichen Leben als Schatz erweisen können. Wen liebst du? Worauf hoffst du? Was glaubst du? Das sind die Schlüsselfragen des Menschseins. Der wahre Wohlstand ist ein Reichtum an Beziehungen."

Menschen, die sich engagieren: Dieser Gedanke zieht sich durch die gesamte Ausgabe des diesjährigen "chrismon spezial": Überall im Land gibt es Menschen, die nicht nur reden, sondern handeln. Sie starten Benefizläufe für Krebskranke, bauen Schulen in Afghanistan oder begleiten alte Menschen zum Arzt. Mit der Aktion "Ich kann nicht anders" möchte die chrismon-Redaktion diesen "Alltagshelden" ein Gesicht geben - und damit auch Danke sagen. Unter www.ichkannnichtanders.de hat die Redaktion eine Galerie von 20 Menschen und ihren Geschichten veröffentlicht. Und jeder kann sich bedanken! Bei Menschen, die man kennt, oder bei Projekten, die man toll findet. Man kann einzelne Projekte anklicken, dann füllen sich dort die Dankesherzen. Die 20 engagierten Helferinnen und Helfer stehen stellvertretend für alle Menschen, die mit ihrem Einsatz unsere Gesellschaft zusammenhalten.

Das evangelische Magazin chrismon erscheint in seinen regulären Ausgaben mit einer Auflage von 1,6 Mio. Exemplaren, die den wichtigsten deutschen Tages- und Wochenzeitungen (u. a. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Die Zeit) monatlich beiliegen. Verlegt wird chrismon vom Hansischen Druck- und Verlagshaus (HDV), einer 100-prozentigen Tochter des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP). Die zentrale Medieneinrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) trägt unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), die Rundfunkarbeit der EKD und das Onlineportal evangelisch.de.

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Quelle:
Pressemitteilung 180/2013 vom 21.10.2013
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Oktober 2013