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INTERVIEW/041: Digitaldilemma - zeitgemäße Ethikkompetenzen ...    Fredi Lang im Gespräch (SB)


Das Motto des Landestags der Psychologie 2017 (*) am 8. Juli in Stuttgart lautete "Beziehung 4.0 - Macht Digitalisierung alles besser?". Im Workshop von Dipl.-Psych. Fredi Lang, Referatsleiter Fach- und Berufspolitik im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ging es um die berufsethischen Herausforderungen in der digitalisierten Welt.



Vertraulichkeit steht auf dem Spiel
Psychologen vor neuen Herausforderungen durch Digitalisierung und Sicherheitspolitik

Interview mit Fredi Lang, Fachreferent beim BDP


Für den Schattenblick (SB): Absehbar wird die Sicherheitspolitik ein Hauptthema im Bundestagswahlkampf sein. Inwiefern betrifft das die Berufsgruppe der Psychologinnen und Psychologen?

Fredi Lang (FL): Die Politik räumt der Überwachung und Kontrolle einen höheren Stellenwert ein. Sie reagiert damit zum einen auf tatsächliche und behauptete Gefahren, zum anderen auf Fortschritte in der Verschlüsselungstechnologie, denen sie etwas entgegensetzen möchte. Psychologen sind der Vertraulichkeit verpflichtet und benötigen sichere Übertragungswege.

SB: Gab es die denn wirklich jemals?

FL: Die Protokolle der Provider ließen immer auch Hintertüren offen für Gemeindienste und andere Organisationen. Früher war die Entschlüsselung aber so aufwendig, dass man davon ausgehen konnte, die Dienste konzentrierten sich tatsächlich auf einzelne schwere Fälle. Inzwischen haben wir Big Data und Algorithmen. Die Datenfülle ist heute nicht mehr das Problem. In dem Maße, in dem die Eingriffsbereitschaft der Politik zunimmt und gleichzeitig die Bereitschaft der Bürger, diese Eingriffe hinzunehmen unter dem Motto "Ich habe ja nichts zu verbergen", und die Technik es gleichzeitig erlaubt, jeden Tag zig Terrabyte einzusammeln und später mit größeren Rechenkapazitäten zu entschlüsseln, sind auch verschlüsselte Daten auf Dauer nicht mehr sicher. Zudem können in einigen Jahren die Sicherheitsgesetze ganz andere sein und z.B. die Möglichkeit eröffnen, Rasterfahndung nach Suchbegriffen in den unverschlüsselten Mails aller deutschen Bürger zu betreiben; das gilt dann auch für die gespeicherten Daten aus den zurückliegenden Jahren.

Begehrlichkeiten in Bereichen der Wirtschaft und bei Versicherern existieren heute bereits und könnten dann in ganz anderem Ausmaß erfüllt werden. In den USA kaufen Dienstleister jetzt schon im Auftrag von Personalabteilungen Facebook-Kommunikation ein und nutzen sie in Bewerbungsverfahren. Personenbezogene Informationen lassen sich auch für die Erarbeitung von Marketingstrategien nutzen.

SB: Wenn sich die Sicherheitspolitik gegen Krypto-Politik richtet, was sind die Zusagen der IT-Branche über die durch sichere Datenkanäle gewahrte Vertraulichkeit und End-to-End-Verschlüsselung dann letztlich wert?

FL: Sicherheitsleute sehen genau darin eine Möglichkeit für die Terroristen dieser Welt, unentdeckt agieren zu können. Deshalb kommt von Videoüberwachung über Gesichtserkennung bis Rasterfahndung immer mehr Technik zum Einsatz, ohne Beleg für einen einzigen Fall, in dem durch diese Technik irgendetwas verhindert wurde. Die Verschärfung der Überwachung schreitet fort. Die Einschränkung von Bürgerrechten wird vorangetrieben, die Vertraulichkeit der Kommunikation geopfert. Das muss einen schon beunruhigen, denn es ist eine politische Agenda, die sich auch auf die Krypto-Diskussion auswirkt. Der Bundestrojaner auf Richter-Beschluss ist noch eine harmlose Variante. Das kann und darf Psychologinnen und Psychologen nicht gleichgültig sein.

SB: Die wachsende Unsicherheit für Daten ist das eine; welche weiteren Konsequenzen hat die fortschreitende Digitalisierung für die Berufsgruppe?

FL: Es kommt vermehrt zu Spannungen zwischen der individuellen Ethik und den berufsethischen Grundsätzen. Ein solcher Konflikt kann grundsätzlich ja immer auftreten, nimmt aber andere Dimensionen an. Denken Sie z.B. an die Möglichkeiten der Selbstausbeutung. Ein Klient bittet einen Psychologen um Unterstützung; er möchte Strategien entwickeln, um möglichst rasch zu regenerieren, um die anstehenden Aufgaben noch schneller abarbeiten zu können und dabei auch eine Lebensführung zu entwickeln, die es ihm erlaubt, 14-16 Stunden pro Tag zu arbeiten. Gefragt sind also effektive psychologische Konzepte zur Entspannung, zur Stressbewältigung, zur Effektivitätssteigerung bei gleichzeitiger Leistungserhaltung über einen längeren Zeitraum hinweg. Was tue ich z.B. als Gesundheitspsychologe in einem solchen Fall?

Berufsethisch geht es darum, das Wohl und die Interessen der Klienten zu unterstützen. Aber dienen die erwähnten Konzepte tatsächlich dem Wohl des Klienten? Aus seiner Sicht - ja. Er will im Moment den Schwerpunkt auf die Karriere legen, eine hohe Performance abliefern. Von meiner individuellen Ethik ausgehend müsste ich ihm vielleicht sagen, ich könne ihn bei diesem auf mittlere Sicht riskanten Entwurf nicht unterstützen. Bezogen auf den Kompetenzaspekt darf ich berufsethisch nur Sachen machen, die effektiv sind. Doch was tun, wenn es dazu noch keine Forschungsergebnisse gibt, wenn man nicht weiß, ob die vom Klienten gewünschte Lebensführung in seinem Fall tatsächlich zu Burnout oder anderen psychischen bzw. psychosomatischen Erkrankungen führt, wenn ich also keine Empirie parat habe. Ordne ich individuelle und berufsethische Aspekte unausgesprochen den Wünschen des Klienten unter? Bei einem unauflösbaren Dilemma wie z.B. bei einer Beratungsanfrage zum Schwangerschaftsabbruch an eine streng gläubige Katholikin bleibt nur, den Auftrag abzugeben. In anderen Fällen ist es eventuell möglich, den Auftrag mit dem Einverständnis des Klienten neu zu definieren.

SB: Die von Ihnen beschriebenen Konflikte gab es auch schon vor der Digitalisierung. Wodurch bekommen sie heutzutage eine größere Bedeutung?

FL: Digitalisierte Arbeitswelten erlauben bzw. erfordern viel mehr Selbstoptimierung, Selbstkontrolle, Selbststeuerung und Selbstidentifikation mit den Zielen des Unternehmens. Deshalb nehmen die Themen, bei denen Spannungen zwischen den beiden Ethiken auftreten können, in Häufigkeit und Breite zwangsläufig zu. Die Aufgaben von Psychologen beziehen sich auf Probleme im Feld, die durch Digitalisierung mehr oder weniger berührt, moduliert und moderiert sind. Arbeitszufriedenheit, Lebenszufriedenheit sowie Work-Life-Balance, Disziplin und Zeitmanagement sind Themen, die öfter zur Sprache kommen. Selbstausbeutung erlangt durch die zur Verfügung stehende Technik aber auch durch andere Formen der Berufsausübung z.B. im Home-Office andere Dimensionen. Als Psychologe bekommt man unter diesen Umständen gegebenenfalls neue Aufgaben und gerät in eine andere Rolle.

SB: Worin kann diese andere Rolle für Psychologinnen und Psychologen bestehen?

FL: Zum Beispiel darin, dass ich die Selbstkompetenzen der Klienten im Umgang mit Medien fördere; nicht durch eine Kursteilnahme, sondern durch die Vermittlung von Material, z.B. einen Online-Entspannungskurs, oder indem ich auf eine App hinweise, mit der der Klient sein eigenes Zeitmanagement verbessern kann. Früher hätten wir stattdessen vielleicht Verhaltenspläne besprochen, die man für den Klienten geschrieben hätte.

Im Kontext einer Kultur öffentlicher digitaler Kommunikation ändert sich die Rolle des Psychologen sowohl inhaltlich als auch ethisch. Denn meine Empfehlungen für psychologische Dienstleistungen in der digitalen Welt betreffen unvermeidbar die Wahrung von Vertraulichkeit und Anonymität. Was tue ich z.B., wenn jemand sagt "Ich lege keinen Wert auf Privacy". Dann muss ich ihm antworten, dass die Wahrung der Vertraulichkeit persönlicher Daten für mich Berufspflicht ist und zwingend erforderlich. Das schließt z.B. die Kommunikation über Googlemail aus.

SB: Ergibt sich daraus eine politische und ethische Debatte über Privatheit ganz allgemein?

FL: Nicht zwingend. Ob man die Debatte ausweitet, hängt vom Setting ab. Befinden wir uns in einem online-Workshop mit vielen Teilnehmern oder einem psychologischen Einzelgespräch? Wie ist das Thema angelegt; als privates oder als öffentlich-politisches Thema?

SB: Welche neuen Kompetenzen müssen Psychologinnen und Psychologen wegen der fortschreitenden Digitalisierung in der Arbeitswelt wie im privaten Alltag und ihren Folgen erwerben? Müssen sie jetzt zu Experten für Technik, Netz-Jargon und Emoticons, werden?

FL: Das möchten manche uns bisweilen einreden. Ich bin nicht gegen Kompetenz in Techniken und Lebenswelten; im Gegenteil. Diese braucht heutzutage jeder in einem gewissen Umfang. Als Psychologe muss ich die Strukturen kennen, aber kein Technik-Spezialist sein. Dazu gibt es die IT-Fachleute. Für die Beratung brauche ich das Technik-Wissen nicht. Beratung ist kein Chat unter Gleichgesinnten. Man wird angefragt als Profi für menschliches Erleben und Verhalten, nicht als Peer. Anders verhält es sich mit Medienkompetenz. Wer z.B. in der Jugendberatung arbeitet, sollte wissen, was Jugendliche im Internet tun und erleben und auch die Sprachcodes in gewissem Maße kennen. Ein Arbeits- und Organisationspsychologe sollte neue Formen von Beschäftigung, Besonderheiten häuslicher Arbeitsplätze und an verschiedenen Orten lebender und trotzdem zusammenarbeitender Teams kennen. Er sollte eine Vorstellung von der Gefahr der Selbstausbeutung bis zur 60-Stunden-Woche haben. Psychologinnen und Psychologen brauchen Medienkompetenz zusätzlich zu ihrer Beratungskompetenz, weil ihre Klienten von Digitalisierung mehr oder weniger berührt sind. In den Arbeitsfeldern, auf denen Digitalisierung Einzug gehalten hat oder Einzug halten wird, herrschen unterschiedliche Dynamiken; diese Dynamiken muss ich in Grundzügen kennen - bezogen auf mein Arbeitsgebiet als Schulpsychologe, Wirtschaftspsychologe usw.

SB: Digitalisierung wirft heute schon neue Themen auf, für die es noch keine fertigen Konzepte gibt und bei denen Psychologen vermutlich auch über keine eigenen Lebenserfahrungen verfügen. Ich denke an virtuelle Teams, die sich selten oder gar nicht persönlich begegnen. Womöglich entstehen dadurch bisher nicht gekannte Probleme.

FL: In der Tat. Manche Mitarbeiter klagen darüber, dass sie ständig in Videokonferenzen kommunizieren, sich aber trotzdem völlig isoliert fühlen. Einzelne Teammitglieder würden deshalb gern einen Präsenztag mehr im Büro haben, andere nicht, weil sie zu Hause z.B. einen Angehörigen pflegen. Welches Bedürfnis hat Priorität? Das kann Gegenstand einer Teamberatung sein. Soll das soziale Miteinander zurückstehen, ist die Teamkultur, die auch ein stützendes Element im Arbeitsprozess sein kann, zu vernachlässigen - oder umgekehrt? Beides ist denkbar. Das kann Teams spalten. Als Berater muss ich dann mindestens eine Idee haben, wie das eigentlich ist, wenn man 2-3 Tage in der Woche zu Hause arbeitet und die Kollegen kaum zu sehen bekommt. Hier Erfahrungen zu sammeln ist schwer, zumal Psychologen mehrheitlich als Einzelkämpfer unterwegs sind.

Im Moment begrüßen wir viele Möglichkeiten, die die Digitalisierung ermöglicht, z.B. das erwähnte Arbeiten im Home-Office. Aber es gibt noch viele offene Fragen: Welche Verluste beschert digitale Kommunikation durch den in Mails und Text-Nachrichten fehlenden Klang der Stimme und entfallende persönliche Begegnung? Wie findet Arbeitszeitkontrolle in Zukunft statt, wie die Aufgabenwahrnehmungskontrolle? Hat der Chef dann Zugriff auf die Kamera im Laptop des Mitarbeiters und kann beobachten, ob jemand wirklich arbeitet oder gerade online seinen Urlaub bucht? Kann er sehen, wann von dem Rechner Mails abgesetzt wurden und welche? Was passiert, wenn Kollegen den Eindruck haben, sie machten die ganze Arbeit, während andere es sich zu Hause gut gehen ließen? Wie werden Chefs damit umgehen? Werden sie den auswärts Arbeitenden die Arbeitsgestaltung völlig selbst überlassen im Vertrauen auf deren freiwillige Selbstausbeutung? Firmen werden sich dazu unterschiedlich positionieren, und das wird zu unterschiedlichen Diskursen und Dynamiken führen. Kontrollprozesse werden weit darüber hinausgehen, dass irgendwo in einem Supermarkt eine Kamera hängt, und sie werden sich womöglich noch schlechter erkennen lassen, und das wird Verunsicherung auslösen. Psychologen sollten darauf vorbereitet sein.

SB: Virtuelle Realitäten werden perspektivisch nicht nur für Freizeitaktivitäten eine größere Rolle spielen. Ihr Einsatz bei der Behandlung von Phobien ist bereits mit Erfolgt erprobt worden. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat in diesem Zusammenhang aber auch vor dem großen Risiko manipulativen Missbrauchs gewarnt. Wie beurteilen Sie das?

FL: Die Wirkdimensionen virtueller Realitäten und ihre side-effects müssen genau betrachtet werden. Ich denke z.B. an die Eindringlichkeit des virtuell Erlebten. Zwei Zeitschriften-Redakteure haben vor einiger Zeit VR-Programme getestet und waren irritiert, wie sehr sie eintauchten in die virtuelle Realität und raus waren aus ihrem normalen Lebensgefühl. Das ging so weit, dass beide eine halbe Stunde nach dem Test gegen einen Laternenpfahl gelaufen sind. Diese Wirkmächtigkeit lässt ahnen, welche ernsten Konsequenzen bis hin zu schweren Manipulationen mit dieser Technik möglich sind. Wenn ein Mann sich in der VR immer mit hübschen Frauen trifft, die womöglich so programmiert sind, dass sie sich gleich auf Sex einlassen, kann das im realen Leben zu Frustrationen und unangemessenen Reaktionen führen.

SB: Müssen Psychologen immer neuen Problematiken hinterher rennen, so wie manche Mediziner neuen Erregern? Welche sind überhaupt absehbar? Und wie rasch lassen sich Konzepte und Verfahren entwickeln und evaluieren? Oder werden Beratung und Therapie irgendwann zu permanenten Teststrecken?

FL: Maßstäbe für Qualität müssen immer wieder entwickelt und geprüft werden. Das gilt für die Forschung an Universitäten, für Diagnostikkonzepte, aber auch für Entwicklungen, die aus der Praxis kommen und dort auch mehr oder weniger dicht und streng evaluiert werden. Eine einzelne Studie liefert noch kein sicheres Ergebnis, denken wir nur an die oft zu kleine Datenbasis und andere Punkte, die Zweifel am Ergebnis aufkommen lassen. Selbst bei erwiesenermaßen wirksamen Konzepten erleben wir immer mal wieder stark abweichende Studienergebnisse. Als praktisch arbeitender Psychologe werde ich heute die Forschung verfolgen wie in der Vergangenheit auch, werde Konzepte aus der Forschung übernehmen, aber auch sehr viel stärker auf meine eigene Praxis und die dadurch gewonnenen Erfahrungen bezüglich Wirksamkeit und Effektivität schauen. Das wird das Wissenschaftsprofil der Berufspraktiker künftig stärker fordern als in der Vergangenheit.

Aus all dem folgt, dass die Berufsgruppe auch neue Formen praxisorientierter Fortbildung entwickeln muss. Da wir weitgehend als Einzelkämpfer agieren, geht es auch um Erfahrbarkeit von Themen wie die erwähnten virtuellen Teams und ihre Teamkultur, um Erfahrbarkeit von neuen Dynamiken. Das ist anspruchsvoller als früher. Die neuen Diversifizierungen kann man kognitiv nicht mehr nur anhand einfacher Darstellungen und durch Lesen nachvollziehen. Man wird mit anderen Medien arbeiten müssen, um Fortbildungen für Feldkompetenz in dieser gemischt digitalen und personalen Arbeits- und Familienwelt effektiv zu machen.


(*) Veranstalter der Tagung "Beziehung 4.0 - macht Digitalisierung alles besser?" ist die Landesgruppe Baden-Württemberg des Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP)
http://www.bdp-bw.de/aktuell/2017/2017_ltp_ueberblick_wsinfos.html


Weitere Beiträge zum Landestag der Psychologie 2017 "Beziehung 4.0 - macht Digitalisierung alles besser?" am 8. Juli in Stuttgart im Schattenblick unter:
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8. Juli 2017


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