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MELDUNG/223: Besucher- und Abozahlen in der Spielzeit 2016/17 weiter gestiegen (Staatstheater Mainz)


Staatstheater Mainz - Pressemitteilung vom 18. Dezember 2017

Besucher- und Abozahlen steigen weiter


Ein positiver Trend setzt sich fort, denn das außergewöhnlich hohe Zuschauerinteresse für das Staatstheater Mainz reißt nicht ab: In der Spielzeit 2016/17 lagen die Besucherzahlen mit 223.067 Besucher*innen noch einmal um 3000 über dem Rekordwert der Saison 2015/16 - der bis dahin besten seit Bestehen des Hauses. Ein unerwarteter neuer Rekord, da das Theaterjahr aufgrund der früheren Sommerferien deutlich kürzer war.

Die Bereitschaft, sich fest an das Theater zu binden, wächst ebenfalls. Nachdem bis zum Jahr 2014 die Abonnentenzahlen kontinuierlich gesunken sind, steigen sie seit Beginn der Intendanz von Markus Müller jedes Jahr weiter an und die Rückgänge der Jahre davor wurden bereits mehr als ausgeglichen. Wenn sich die aktuelle Entwicklung fortsetzt, wird im Januar die höchste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen (Wiedereröffnung des Großen Hauses 2001) erreicht. Auch die lange für altmodisch erklärten Festabos erfreuen sich großer Beliebtheit, was verschiedene Gründe hat: Zum einen schätzen die Abonnent*innen erklärtermaßen, dass sie mit einem festen Abo den berühmten "inneren Schweinehund" zähmen und eben doch ins Theater gehen, auch wenn das Leben so voll von anderen Verpflichtungen und Anforderungen ist. Dazu kommt, dass aufgrund der hohen Besucherzahlen viele Vorstellungen ausverkauft sind und ein Abonnement die Garantie für einen guten Platz bedeutet.

Und schließlich: Das Staatstheater Mainz ist immer wieder besonders erfolgreich mit Produktionen, die man möglicherweise ohne Abonnement gar nicht besuchen würde, da weder der Titel, noch der Autor/Komponist einen großen Namen trägt: Die Musiktheater Perelà und Armide (Auszeichnung von Gianluca Falaschi als Kostümbildnder des Jahres für beide Arbeiten), Thom Luz' Schauspiel Traurige Zauberer (eingeladen zum renommierten Berliner Theatertreffen) und das Tanzstück Fall Seven Times von Guy Nader und Maria Campos (ausgezeichnet mit dem höchsten deutschen Theaterpreis DER FAUST) zählen dazu. Die Chance, sich mit einem Abo im Theater von aufregenden Stoffen und Stücken überraschen zu lassen, ist also groß und wird sehr geschätzt.

Die Nachfrage nach den Abos ist so stark, dass das Kleine Schauspielabo bereits ausverkauft ist, sodass ein zweites Kleines Schauspielabo eingerichtet wurde. Exklusiv bis zum 31. Dezember gibt es außerdem noch das beliebte Sternbeutelabo mit vier Gutscheinen für Oper, Schauspiel und Tanz.

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Quelle:
Pressemitteilung vom 18. Dezember 2017
Staatstheater Mainz
Gutenbergplatz 7, 55116 Mainz
Sylvia Fritzinger, Leitung Kommunikation
Tel: 06131 2851-240, Fax: 06131 2851-330
E-Mail: sfritzinger@staatstheater-mainz.de
Internet: www.staatstheater-mainz.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Dezember 2017

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