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POLITIK/869: Bundesregierung verkauft Fortsetzung der betäubungslosen Ferkelkastration als Erfolg (TSB)


Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes - 6. November 2019

Kommentar
Bundesregierung verkauft Fortsetzung der betäubungslosen Ferkelkastration als Erfolg


Anlässlich der heute von der Bundesregierung veröffentlichten Halbzeitbilanz kommentiert Dr. Brigitte Rusche, Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes:

"Die Bundesregierung hat Ende 2018 das schon bestehende Verbot der betäubungslosen Kastration von Ferkeln gekippt und damit die Qual für tausende Tiere um zwei weitere Jahre verlängert. Dass sie das nun in einer internen Bewertung allen Ernstes als Erfolg verkaufen will, kann man nur als dreist bezeichnen.

Die öffentlich gemachte Bilanz ist aus Tierschutzsicht mehr als schwach - mit Ausnahme des Kükentötens, das trotz Versprechungen nicht zur Mitte der Legislaturperiode beendet werden konnte, werden die nicht erreichten, aber im Koalitionsvertrag versprochenen Ziele im Tierschutz komplett verschwiegen."

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Quelle:
Kommentar vom 6. November 2019
Herausgeber: Deutscher Tierschutzbund e.V., Bundesgeschäftsstelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. November 2019

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