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VÖGEL/598: Wildtier Stiftung gibt Einblick mit Live-Kamera in Schreiadlerhorst (DeWiSt)


Deutsche Wildtier Stiftung - 21. Mai 2010

Ab Pfingstmontag läuft "Adler-TV"!
Adler-TV: Brutgeschäft live und in Farbe

Schauen Sie mit der Deutschen Wildtier Stiftung per Live-Kamera in den Schreiadlerhorst


Hamburg, 24. Mai. 2010. Erst vor kurzem ist das Schreiadlerpaar nach zweimonatiger anstrengender Reise aus dem Winterquartier im südlichen Afrika wohlbehalten ins Naturreservat Teici in Lettland zurückgekehrt. Mit Balzrufen und imposanten Girlandenflügen warben die Tier um einander - mit Erfolg: Die zwei gerade gelegten Eier werden jetzt vom Schreiadler-Paar im sorgfältig mit Laub und frischen Zweigen ausgepolsterten Horst in 15 Meter Höhe bebrütet. Per Live-Kamera ist seit Pfingstmontag ein Blick in das Zuhause der Schreiadler jederzeit möglich (www.DeutscheWildtierStiftung.de

Man kann die schokoladenbraunen Schreiadler in ihrem neuen Heim rund um die Uhr beobachten. "Es ist eine einmalige Gelegenheit, das Leben der Schreiadler per Web-Kamera zu verfolgen", sagt Margit Meergans, Projektkoordinatorin des Schreiadler-Schutzprogramms der Deutschen Wildtier Stiftung. "In Deutschland sieht man den kleinen Adler kaum noch, denn mit nur knapp hundert Brutpaaren ist der Schreiadler hier vom Aussterben bedroht." Wie viele andere Arten leidet auch der Schreiadler besonders unter dem Verlust seines Lebensraumes. "Lebensräume zu sichern und zu verbessern sind die wichtigsten Ziele des Schreiadler-Schutzprogramms der Deutschen Wildtier Stiftung", so Margit Meergans. Informationen über das Schutzprogramm sind ebenfalls auf der Website der Deutschen Wildtier Stiftung erhältlich.

Ohne das Engagement der Partner und Förderer des Schreiadler-Projekts der Deutschen Wildtier Stiftung und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt wäre der Schutz der seltenen Vögel nicht möglich. Dazu gehören: Weltarbeitsgruppe für Greifvögel und Eulen: Prof. Dr. Bernd-Ulrich Meyburg (Vorsitzender), Prof. Dr. Kai Graszynski; Landesumweltamt Brandenburg: Dr. Torsten Langgemach (Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte Brandenburg), Paul Sömmer (Leiter der Naturschutzstation); Büro SALIX Umwelt- und Landschaftsplanung: Dr. Wolfgang Scheller


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Quelle:
Deutsche Wildtier Stiftung
Pressemitteilung, 21.05.2010
Billbrookdeich 210, 22113 Hamburg,
Telefon: 0 40 /73 33 93 31, Telefax: 0 40 /73 30 278
E-Mail: Info@DeWiSt.de
Internet: www.DeutscheWildtierStiftung.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Mai 2010