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KOHLEALARM/726: Klimakampf und Kohlefront - Datteln4 nicht zulassen ... (Kampagne "Ende Gelände")


Kampagne "Ende Gelände" - Pressemitteilung vom 29. Mai 2020

Inbetriebnahme von Kohlekraftwerk Datteln4 ist internationaler Skandal +++ Protest heute 10 Uhr vor NRW-Landesvertretung in Berlin +++ Laschet begeht Klimaverbrechen


Berlin - Ende Gelände protestiert heute ab 10 Uhr gemeinsam mit Fridays for Future vor der Landesvertretung von in Nordrhein-Westfalen gegen das Kohle-Kraftwerks Datteln4. Der Kohle-Konzern Uniper will das Steinkohle- Kraftwerk trotz internationaler Proteste am morgigen Samstag vorzeitig in Betrieb nehmen. Die Aktivist*innen von Ende Gelände prangern die Verantwortung von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet für dieses Klimaverbrechen an.

"Wenn Laschet denkt, er kann inmitten des Corona-Shutdowns still und heimlich sein Kohleprojekt durchdrücken, dann unterschätzt er die Klimagerechtigkeitsbewegung. So wie wir die Rodung des Hambacher Waldes gestoppt haben, so werden wir auch Datteln4 stoppen. Heute protestieren wir hier, morgen direkt vor dem Kraftwerk und sobald massenhafter Protest wieder möglich ist, kommen wir zu Tausenden und sorgen selbst für den Kohleausstieg", sagt Ronja Weil, Pressesprecherin von Ende Gelände.

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Quelle:
Kampagne "Ende Gelände - Kohlebagger stoppen, Klima schützen!"
E-Mail: presse@ende-gelaende.org
Internet: https://www.ende-gelaende.org


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Mai 2020

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