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ENERGIE/115: Berlin ist Hauptstadt der Kraft-Wärme-Kopplung (BMU)


Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - Berlin, 26. Januar 2009 / Energiepolitik

Michael Müller: Berlin ist Hauptstadt der Kraft-Wärme-Kopplung


Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium Michael Müller hat heute auf dem Neujahrsempfang der Berliner Energieagentur Kreativität zum Erreichen der klimaschutz- und energiepolitischen Ziele gefordert. Die hoch energieeffiziente Kraft-Wärme-Kopplung müsse zunehmend tragender Bestandteil der Energieversorgung werden. "Berlin als KWK-Hauptstadt mit einem Anteil von 42 % setzt die Maßstäbe.", so Müller.

"Um die anspruchsvollen klimaschutz- und energiepolitischen Ziele zu erreichen, ist kreatives Denken erforderlich. Das gilt für Forschung und Entwicklung sowie Markteinführung von Effizienztechnologien ebenso wie für Beispiel gebende Projekte, so genannte Leuchttürme", sagte Müller.

Die Berliner Energieagentur hat sich in den zurückliegenden Jahren als ideenreicher und zuverlässiger Partner für das Bundesumweltministerium erwiesen. Beispiele sind das För-derprogramm für kleine Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung bis zu einer Leistung von 50 kW und ein kostenloser Stromsparservice für einkommensschwache Haushalte im Rahmen der Klimaschutzinitiative. Hier wurde zum Teil Neuland betreten.

Michael Müller: "Wir wollen bundesweit den Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung auf 25 Prozent verdoppeln. Berlin als KWK-Hauptstadt mit einem Anteil von 42 % setzt die Maßstäbe. Die Berliner Energieagentur mit ihrem umfangreichen Know How wird auch über Berlin hinaus helfen, dass die hoch energieeffiziente Kraft-Wärme-Kopplung zunehmend tragender Bestandteil der Energieversorgung wird - von großen Anlagen der Energiewirtschaft und Industrie bis hin zur Strom erzeugenden Heizung im Keller."


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Quelle:
BMU-Pressedienst Nr. 024/09, 26. Januar 2009
Herausgeber: Bundesumweltministerium (BMU)
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Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Januar 2009