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GARTEN/200: "Indian Summer" im eigenen Garten - Mit der richtigen Staudenmischung kein Problem (aid)


aid-PresseInfo Nr. 37 vom 14. September 2011

"Indian Summer" im eigenen Garten

Mit der richtigen Staudenmischung kein Problem


(aid) - Die Farbenpracht des "Indian Summer" in Nordamerika und Kanada ist legendär. Wer sich diesen Farbenrausch in den eigenen Garten holen möchte, dem sei eine Staudenmischpflanzung empfohlen. Stauden sind mehrjährig und in vielen Farben und Formen erhältlich. Wird die richtige Mischung gepflanzt, lassen sich das ganze Jahr über prächtige Farbeffekte erzielen. Die Mischung "Indianersommer", die vom Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof in Weinheim/Bergstraße entwickelt und erprobt wurde, enthält überwiegend halbhohe Präriestauden und filigrane Gräser mit Herbstfärbung. Goldgelbe, rotbraune und orangerote Blütenfarben werden ergänzt durch purpurfarbenes Laub. Sie eignen sich für vollsonnige Standorte und trockene Freiflächen mit gut durchlässigen Böden. Damit sich die Staudenmischung richtig entwickelt, ist im ersten Jahr etwas mehr Pflegeaufwand erforderlich als später. Im Spätwinter müssen die Stauden zurück geschnitten und das Schnittgut entfernt werden. Eine Bewässerung ist höchstens im ersten Jahr erforderlich, sonst nur in extremen Trockenperioden.

Zur Staudenmischung "Indianersommer" gehören als Gerüstbildner die Kattun-Aster, Kleine Indigolupine, Blauraute, Sonnenblume und Fallsamengras. Begleitstauden sind: Knollige Seidenpflanze, verschiedene Mädchenaugen, gelber Scheinsonnenhut, Ährige Prachtscharte, Großblumige Ballonblume, Missouri-Sonnenhut und Roter und Fingerhut-Bartfaden, Goldrute. Dazu kommen noch Füllpflanzen und Bodendeckstauden sowie Blumenzwiebeln und -knollen.

Renate Kessen, www.aid.de

Pflanzlisten, Pflegehinweise und Adressen zu "Indian Summer" und 32 weiteren Staudenmischungen enthält das aid-Heft "Staudenmischpflanzungen", Bestell-Nr. 61-1538, Preis: 6,50 EUR, www.aid-medienshop.de


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Quelle:
aid-PresseInfo Nr. 37 vom 14. September 2011
Herausgeber: aid infodienst
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. September 2011