Schattenblick →INFOPOOL →UMWELT → INDUSTRIE

VERBRAUCHER/016: Informationen zum "Glühlampenverbot" (BMU)


Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - Berlin, 29. Mai 2009 - Klimaschutz

Gabriel: Klimaschutz zahlt sich aus

Informationen zum "Glühlampenverbot" im Internet


"Ein Modellhaushalt mit vier Personen kann seine jährlichen Stromkosten halbieren, wenn er konsequent auf energieeffiziente Elektrogeräte setzt. Das zeigt: Klimaschutz lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch für jeden Einzelnen", sagte heute Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Er verwies auf einen heute veröffentlichten Bericht der unabhängigen Stiftung Warentest.

Die Stiftung Warentest weist in ihrem aktuellen Sonderheft "test Spezial Energie" darauf hin, dass das größte Einsparpotenzial beim Einsatz von Energiesparlampen liege. "Verbraucher können mit einer einzigen Energiesparlampe über deren Lebensdauer mehr als 100 Euro Stromkosten sparen", sagte Gabriel. "Hamsterkäufe von alten Glühbirnen schaden nicht nur der Umwelt, sondern auch der eigenen Haushaltskasse."

Ab dem 1. September 2009 wird in der Europäischen Union der Verkauf von Glühbirnen schrittweise verboten. Durch die Umstellung auf Energiesparlampen können in der EU bis 2020 mehr als 15 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher haben Fragen zu der neuen Regelung. Diese betreffen den Anwendungsbereich, die Wirksamkeit der Maßnahme, die Entsorgung wegen des Quecksilbergehalts mancher Lampen, und auch gesundheitliche Aspekte.

Das Bundesumweltministerium hat daher auf seiner Homepage www.bmu.de eine Informationsseite zum so genannten "Glühlampenverbot" eingerichtet.

Unter www.test.de/spargeraete/ informiert die Stiftung Warentest mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums im Rahmen der Klimaschutzinitiative über energieeffiziente Haushaltsgeräte.


*


Quelle:
BMU-Pressedienst Nr. 167/09, 29. Mai 2009
Herausgeber: Bundesumweltministerium (BMU)
BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich)
Tobias Dünow, Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030/18 305-2010, Fax: 030/18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de
Internet: http://www.bmu.de/presse


veröffentlicht im Schattenblick zum 31. Mai 2009