Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. - 16.07.2014
Düngen mit Gärrückständen: Wie lassen sich Klimagasfreisetzungen vermindern?
Die Düngung mit Gärrückständen führt zu einer geringeren Freisetzung von klimarelevanten Gasen als beim Einsatz von Rohgülle. Applikationsmethoden und Zusatzstoffe nehmen Einfluss auf die Emissionen der Stickstoffverbindungen Lachgas und Ammoniak, nicht jedoch auf Kohlendioxid und Methan. Für die landwirtschaftliche Praxis wird empfohlen, Lachgas-Emissionen zu verhindern bzw. zu reduzieren, indem Gärrückstände bei kühler und trockener Witterung ausgebracht werden.
Bei der Gülle- und Gärrückstandsdüngung kann es nicht nur zu Stickstoffverlusten, sondern auch zur Freisetzung klimarelevanter Gase wie Kohlendioxid (CO2), Lachgas (N2O), Ammoniak (NH3) und Methan (CH4) kommen. Ob und wie man diese durch das Düngungsmanagement reduzieren kann, untersuchten Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Sie testeten die Emissionen verschiedener Gärrückstände bei unterschiedlichen Applikationsmethoden und unter Einsatz verschiedener Zusatzstoffe und prüften den Einfluss von Boden- und Witterungsbedingungen.
Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten liegen jetzt vor. Demnach
Alle Informationen zu diesem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) geförderten Projekt finden Sie auf www.fnr.de im Menü Projekte & Förderung unter dem Förderkennzeichen 22025207.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.fnr.de
http://www.fnr.de/projekte-foerderung/projekte/suche/
Die gesamte Pressemitteilung inkl. Bilder unter:
http://idw-online.de/de/news596408
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution506
*
Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V., Dr. Torsten Gabriel, 16.07.2014
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Juli 2014