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ERSTAUFLAGE/479: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2483 (SB)


Die Nadel des Chaos

von Uwe Anton

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2483


Gut versteckt im Kolonnen-Fort TRAICOON 06-202a erreichen der Weltweise, die Parapositronik ESCHER und der erste Kybernetiker Dr. Laurence Savoire am 9. Oktober 1347 NGZ GLOIN TRAITOR, die Nadel des Chaos. Dieses riesige, gewundene Gebilde, das sich später einmal aus 3024 aneinandergereihten Kolonnen-Forts zusammensetzen soll und dessen oberes und unteres Drittel im Hyperraum verschwinden, ist maßgeblich für die Aufrechterhaltung des Grenzwalls von Hangay und des Walls um die Kernzone verantwortlich. Zudem wird ihm eine besondere Bedeutung beim letzten Schritt zur Bildung der Negasphäre zukommen.

Die Kolonne TRAITOR hat die Nadel des Chaos in der Nähe des riesigen Schwarzen Lochs Athaniyyon im Kernbereich Hangays positioniert. TRAICOON 06-202a wird an einem Ende der Nadel verankert. Sofort beginnt ESCHER damit, Kontrolle über weitere Bereiche GLOIN TRAITORS anzustreben, stößt aber auf ungeahnte Schwierigkeiten. Er muß seine Kapazitäten extrem strapazieren, was zur Folge hat, daß der Prozessor Atarin aus dem Verbund von Prozessoren ausschert und sich eine eigene Welt aufbaut.

Um die Gefahr eines totalen Scheiterns des gesamten Projekts zu beheben, schickt ESCHER seinen Agenten Pal Astuin in die Welt Aturins, wo Astuin die Widersprüche so auf die Spitze treibt, daß der Abrünnige seinen Fehler erkennt und zu ESCHER zurückkehrt. In der nicht-virtuellen Wirklichkeit gelingt es dem Kosmitter Isokrain, der eine materielle Projektion des Weltweisen ist, gemeinsam mit Dr. Savoire, sieben T-Prognostiker zu entführen, so daß sie, die fünfdimensional denken können, ESCHER als Prozessoren dienen und ihn beträchtlich verstärken.

Damit das Verschwinden der T-Prognostiker nicht auffällt und keine Untersuchung auslöst, bei der ihr Versteck enttarnt werden könnte, lenkt ESCHER den Verdacht auf einen anderen Teil GLOIN TRAITORS. Im gleichen Zuge gelingt es, GLOIN TRAITOR einen Nadelstich zu versetzen, der den Grenzwall zumindest zum Flackern bringen soll.

20. März 2009